Evakuierung Autobahndreieck Köln-Heumar nach Bombenfund wieder frei
Die Entdeckung einer Weltkriegsbombe sorgte am Montagabend für eine Vollsperrung des Autobahndreiecks Köln-Heumar. Auch Anwohner waren betroffen.
Wegen des Funds einer Weltkriegsbombe musste das Autobahndreieck Köln-Heumar am Montagabend vorübergehend in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Gegen 23 Uhr wurde die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg an dem Autobahnknotenpunkt dann entschärft, so der WDR und der "Kölner Stadt-Anzeiger".
Betroffen von der Sperrung waren die A3, die A4 und die A59 - zahlreiche Autofahrer mussten das Autobahndreieck deshalb weiträumig umfahren.
Bombenfund: Evakuierungsradius von rund 400 Metern
Die Stadt Köln teilte mit, dass die Bombe bei Baggerarbeiten im Autobahnkreuz Heumar im Bereich der Auffahrt der A4 zur A3 Richtung Oberhausen entdeckt worden sei. Es handele sich um eine Fünf-Zentner-Bombe britischer Bauart.
Um den Fundort wurde ein Evakuierungsradius von rund 400 Metern gezogen. Deshalb mussten rund 210 Anwohnerinnen und Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- wdr.de: Nach Bombenfund: Autobahndreieck Köln-Heumar wieder frei
- ksta.de: Weltkriegsbombe im Autobahnkreuz Heumar erfolgreich entschärft – Sperrungen aufgehoben