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Köln: Norovirus-Fälle steigen drastisch – RKI warnt


Magen-Darm-Infekt
Durchfall und Erbrechen: Rekord bei Norovirus-Fällen

Von t-online, snh

29.04.2024Lesedauer: 1 Min.
Eine Blutprobe wurde auf das Norovirus getestet (Symbolbild): In Köln steigen die Fälle der hochansteckenden Infektionskrankheit.Vergrößern des Bildes
Eine Blutprobe wurde auf das Norovirus getestet (Symbolbild): In Köln steigen die Fälle der hochansteckenden Infektionskrankheit. (Quelle: IMAGO/Science Photo Library)
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Die Norovirus-Fälle in Köln nehmen rasant zu und überschreiten bereits das Vorjahresniveau. Die Krankheit ist dabei hochansteckend.

In Köln steigen die Zahlen von Norovirus-Fällen. Nach Angaben des Kölner Gesundheitsamtes sind in diesem Jahr bereits 689 Fälle (Stand Kalenderwoche 17) registriert worden. Damit sind bereits mehr Meldungen über Noroviren eingegangen als im gesamten Jahr 2023 (474), wie eine Sprecherin der Stadt Köln auf Nachfrage von t-online erklärte.

Noroviren verursachen Infektionen des Magen-Darm-Traktes. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind sie durch schwallartiges, heftiges Erbrechen und starke Durchfälle gekennzeichnet und führen zu einem erheblichen Flüssigkeitsverlust.

Virus ist hochansteckend

Das Infektionsrisiko ist dabei sehr hoch, wie es vonseiten des RKI weiter heißt. Die Viren werden über den Stuhl und das Erbrochene des Menschen ausgeschieden und durch Handkontakt mit kontaminierten Flächen oder durch die orale Aufnahme virushaltiger Tröpfchen, die im Rahmen des schwallartigen Erbrechens entstehen, übertragen.

In erster Linie erfolgt eine Übertragung von Mensch zu Mensch, was auch die Ursache für die vielen Norovirus-Infektionen ist.

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