Gelder noch nicht freigegeben KVB wollen Sicherheit an Haltestellen erhöhen
Die KVB wollen für mehr Sicherheit an Haltestellen sorgen und Sicherheitspersonal einsetzten. Das Konzept liegt seit Dezember 2023 der Stadt vor. Eine Freigabe lässt bisher auf sich warten.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) wollen die Sicherheit an ihren Haltestellen sowie in Bussen und Bahnen erhöhen. Dies soll mit dem Einsatz von zusätzlichen Sicherheitskräften realisiert werden, wie der "WDR" berichtet. Die Kosten dafür sollen jährlich 2,5 Millionen Euro betragen. Das Konzept liegt demnach seit Dezember vergangenen Jahres bei der Stadtverwaltung zur Beratung vor, passiert sei bisher wenig.
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Wie der Sender erklärt, hätten noch bis vor zehn Tagen Sicherheitskräfte die Haltestelle Ebertplatz bewacht, einem bekannten Drogenhandel-Hotspot in Köln. Jedoch mussten diese Kräfte wieder abgezogen werden, da kein Geld mehr zur Verfügung stand. Auf den Plätzen wie dem Ebertplatz oder Neumarkt sorge die Polizei für Sicherheit. An den Haltestellen selbst sei dafür das Verkehrsunternehmen verantwortlich.
Vonseiten der KVB sollen zusätzlich etwa 40 Sicherheitskräfte eingestellt werden, um für die Sicherheit der Fahrgäste zu sorgen. Wie schnell diese Maßnahmen umgesetzt werden können, bleibt abzuwarten. Der Hauptausschuss des Stadtrates soll allerdings bereits am kommenden Montag über das Sicherheitskonzept der KVB beraten.