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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Jubiläum "25 Jahre Lanxess Arena" Skywalk auf dem Dach der Arena soll 2024 kommen
Zum 25. Bestehen der Lanxess Arena lüftete Geschäftsführer Stefan Löcher auch das Geheimnis um den Skywalk, dessen Eröffnung ursprünglich für das Jubiläum geplant war.
Angesprochen auf sein Highlight in 25 Jahren Lanxess Arena hatte Geschäftsführer Stefan Löcher direkt eine Antwort parat. Die singende Tina Turner, die im Jahr 2009 in High Heels auf einem anderthalb Quadratmeter breiten Plateau in zehn Metern Höhe ausgelassen sang und dabei performte. Auf einer Bühne im Innenraum der Halle betonte Löcher, dass es vor allem die Mitarbeiter seien, die die Lanxess-Arena ausmachten: "Die Menschen machen die Hülle zu etwas Besonderem".
Dann könnte es mit dem Skywalk losgehen
Anfang 2023 hatte Löcher angekündigt, zum diesjährigen Jubiläum der Arena einen Skywalk, also die Möglichkeit, über den Rundbogen der Arena zu laufen, anbieten zu wollen. Bisher wurde dieses Vorhaben noch nicht umgesetzt. "Wir haben immer an diesen Traum geglaubt, aber es gibt ja Träume, bei denen man denkt, dass du sie nie schaffst, oder es gibt so viele Hürden, wie zweiter Fluchtweg, Wind, Statik, TÜV und so weiter", sagte Löcher am Dienstag.
"Aber jetzt sind wir zum ersten Mal an dem Punkt, an dem wir uns vor uns selbst erschrecken, dass wir glauben, dass wir nächstes Jahr – ich sage jetzt bewusst keinen Zeitpunkt – den Skywalk als touristischen Hotspot eröffnen können." Dabei sei die Triebfeder des Projekts weniger wirtschaftliches Interesse, sondern vielmehr, Besuchern eine spannende Attraktion zu bieten.
Arena soll "Dauerbooster" für Köln sein
Neben Geschäftsführer Stefan Löcher nahm auch Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker an der Pressekonferenz zum Jubiläum teil, ebenso wie Philipp Walter, Geschäftsführer der Kölner Haie, und Konzertveranstalter und "Night of the Proms"-Erfinder Dirk Hohmeier. Mit Blick auf die Zukunft versuche man, mit der Lanxessarena in Köln-Deutz ein "Dauerbooster" für die Stadt Köln zu sein und blicke optimistisch auf die nächsten 25 Jahre, so Geschäftsführer Löcher.
- Reporter vor Ort