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1. FC Köln verliert beim BVB in Dortmund: Die Stimmen zum Spiel


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1. FC Köln
FC verliert mit drei Debütanten: "Die Eier hat er"


19.08.2023Lesedauer: 3 Min.
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Max Finkgräfe vom 1. FC Köln gab gegen den BVB sein Debüt als Profi (Archivbild). (Quelle: IMAGO/UWE KRAFT)
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Der 1. FC Köln unterlag dem BVB. Mit drei Bundesliga-Debütanten haben die Geißböcke dem Vize-Meister beim 0:1 (0:0) dennoch einen starken Fight geliefert.

Rasmus Carstensen und Leart Pacarada haben am Samstagabend vor 81.000 Zuschauern im ausverkauften Signal Iduna Park zu Dortmund ihr erstes Bundesliga-Spiel absolviert. Beide Spieler sind jedoch bereits gestandene Profis. Nicht so Max Finkgräfe. Der 19-Jährige wurde in der 66. Minute in den schwarzgelben Hexenkessel geworfen und feierte vor der Kulisse sein Profi-Debüt.

Der Flügelspieler trat dabei erfrischend mutig auf, hatte keine Angst vor den großen Namen des BVB und suchte immer wieder den Weg nach vorne. "Max ist ein Junge, der noch unheimlich viel lernen muss, aber das jeden Tag im Training macht. Er macht das mit einer totalen Klarheit und bleibt ruhig, hört dem Trainer gut zu und gibt Gas. Heute wurde er dafür belohnt. Er hat es in meinen Augen gut gemacht", resümierte Thomas Kessler, Leiter der Lizenzabteilung der Geißböcke.

Beinahe hätte Finkgräfe mit der letzten Aktion des Spiels auch noch den Ausgleich erzielt. Seine Direktabnahme nach einem Eckball ging jedoch knapp vorbei. "Beim Abschluss hat er auch die Eier, das so zu machen", lobte Trainer Steffen Baumgart und fügte hinzu: "Ich finde, er hat es gut gemacht."

Die weiteren Stimmen zum Spiel

Florian Kainz: "Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht und hatten eine deutliche Leistungssteigerung zum Osnabrück-Spiel. Wir hatten gute Torchancen, die wir leider nicht nutzen konnten. Wenn du so spät dann das Gegentor bekommst, ist es ärgerlich und enttäuschend. Vom Gefühl her spiegelt das Ergebnis nicht das Spiel wider. Mit der Leistung können wir zufrieden sein. Für einige Spieler war es heute das erste Spiel in der Bundesliga und ein schönes Erlebnis, nur mit dem falschen Ausgang."

Timo Hübers: "Es ist super enttäuschend, die Dortmunder vor der Kurve feiern zu sehen. Das tut weh, weil eigentlich wir es hätten sein sollen, die mindestens einen Punkt vor dem Gästeblock feiern. Die Leistung passt absolut nicht zum Ergebnis. Wir waren super im Spiel und hatten vor allem gute Ballgewinne in der gegnerischen Hälfte. Das spielen wir nicht gut zu Ende, sonst hätte es vielleicht früher schon 1:0 für uns gestanden. Bei uns rutscht er nicht rein, bei den Dortmundern schon. Ich habe mich wirklich sehr geärgert, so nah war ich in Dortmund noch nie an einem Sieg."

Thomas Kessler: "Ein großes Kompliment an die Mannschaft. Wir hatten am Montag noch ein kompliziertes Spiel in Osnabrück und nicht wirklich viel Zeit zur Regeneration, gerade mit den Blessuren. Da hätte der ein oder andere Tag Regeneration gutgetan, den Dortmund hatte. Auf dem Platz habe ich es aber genau andersherum gesehen. Es sah eher so aus, als hätten wir mehr Luft gehabt. Die Jungs haben alles reingeworfen und sind über ihre Grenzen gegangen. Der einzige Vorwurf, den wir uns machen können, ist, dass wir den Ball nicht über die Linie gedrückt haben."

Das sagen die Trainer

Steffen Baumgart: "Es fällt mir schwer, die richtigen Worte zu finden. Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht, bei dem wir im zweiten Durchgang noch besser da waren. Wir hatten sehr klare Möglichkeiten, aber Dortmund hatte einen richtig guten Torwart, die Dinger waren gut gehalten. Wenn ich mir das Tor in der Entstehung angucke, musst du lange trainieren, um den so gegen das Standbein zu schießen, dass er reingeht. Die Leistung nehmen wir mit und müssen sehen, dass wir mit so einer Leistung und Chancen mehr an Punkten mitnehmen. Ich bin mehr als zufrieden mit den Jungs."

Edin Terzic: "Danke für die Glückwünsche. Es gibt nicht viele Dinge, mit denen wir heute zufrieden sind. Aber wir sind zufrieden, mit einem Heimsieg in die Saison zu starten. Die Leistung hat uns heute nicht gefallen. Wir werden in den nächsten Tagen darüber sprechen und versuchen, die Sachen besser zu machen. Wenn wir unsere Ziele erreichen wollen, müssen wir die Leistung verbessern."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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