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1. FC Köln: Was die Spieler nach dem 1:1 gegen Werder Bremen sagen


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1. FC Köln
Das sagen die Geissböcke zum Spiel gegen Bremen


20.05.2023Lesedauer: 3 Min.
imago images 1030107089Vergrößern des Bildes
Der Kölner Timo Hübers am Ball: Der FC spielte gegen Werder Bremen 1:1. (Quelle: IMAGO/Ralf Treese, Ralf Treese)

Werder Bremen hat mit dem 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Köln den Klassenerhalt perfekt gemacht. Entsprechend konnten beide Teams am Ende mit dem Ergebnis leben.

Der 1. FC Köln hätte in Bremen seinen vierten Auswärtssieg in Folge feiern können. Bremen hingegen brauchte mindestens noch einen Zähler, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft perfekt zu machen. Nach einer starken ersten Kölner Hälfte drängte der Aufsteiger nach dem Seitenwechsel auf den Ausgleich, während dem FC am Ende das Quäntchen Glück fehlte, doch noch als Sieger vom Platz zu gehen. Entsprechend zufrieden waren hinterher beide Mannschaften mit dem Resultat. Die Stimmen zum Spiel.

Florian Kainz: "Wir haben in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht. Die Führung war verdient. Die zweite Halbzeit hatte Bremen dann eine Druckphase mit sehr vielen Chancen. Wir hätten es besser ausspielen müssen. Ich kann mit meiner Scorer-Ausbeute zufrieden sein. Ich probiere, dass im letzten Spiel noch einer dazu kommt. Als Ex-Bremer freue ich mich über den Klassenerhalt, auch wenn ich heute lieber gewonnen hätte."

Tigges freut sich über erstes Tor seit fünf Monaten

Steffen Tigges: "Ich habe in den letzten Spielen schon am Tor geschnuppert. Es freut mich natürlich, dass es heute mal wieder geklappt hat. Ich bin vorher schon auf die Schulter gefallen und es tat nach dem Tor direkt etwas weh. Deswegen konnte ich den Jubel nicht groß ausschmücken. Wir haben insgesamt aber nicht so zielstrebig nach vorne gespielt wie zuletzt. Dass Bremen mit der Kulisse und dem Klassenerhalt vor Augen dann nochmal aufkommt, war uns klar. Den Punkt müssen wir dann so mitnehmen. Es hätten heute aber drei sein können."

Jonas Hector: "Es ist schade, dass wir keine drei Punkte mitgenommen haben, weil wir zehn Minuten im Tiefschlaf waren. Wir haben die Bälle vorne zu leicht hergegeben und dadurch nicht die Entlastung gehabt, die wir gebraucht hätten. Als Team haben wir defensiv nicht kompakt gearbeitet. So ist das Gegentor dann entstanden."

Thomas Kessler: "Grundsätzlich war es ein gutes Auswärtsspiel, leider kein sehr gutes. Wir hatten im Laufe der zweiten Halbzeit eine Phase, in der wir nicht mehr so konsequent nach vorne gespielt haben. Dadurch haben wir Bremen zurück ins Spiel kommen lassen. Ich habe aber keinen Spannungsabfall in unserer Mannschaft gesehen."

Beide Trainer freuen sich aufs Wiedersehen

Steffen Baumgart: "Glückwunsch an Bremen zum Klassenerhalt, das ist das Wichtigste. Wir haben es uns beide verdient, dass wir uns nächste Saison wiedersehen. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, hätten aber noch mehr auf das zweite Tor drängen können. Das haben wir leider versäumt. Dann haben wir erlebt, dass Bremen nach und nach ins Spiel gekommen ist. Nach dem Ausgleich waren wir wieder besser drin und hatten auch Möglichkeiten. Am Ende nehmen wir den Punkt mit, über 90 Minuten war vielleicht mehr drin. Aber ich sehe es jetzt nicht als verdient oder unverdient."

Ole Werner: "Danke für die Glückwünsche, das kann ich an euch zurückgeben. In der ersten Halbzeit hat man gesehen, was passiert, wenn der Kopf eine Rolle spielt. Der Kopf macht dann die Beine müde. Viele Jungs haben heute gebissen und sich in den Dienst der Sache gestellt. Die erste Halbzeit war von uns unterm Strich gar nichts. Die zweite war dann besser, wir haben eine Reaktion gezeigt. Wir kommen nicht unverdient zum Ausgleich. Deswegen sind wir sehr happy. Es war ein hartes Stück Arbeit auf dem Weg zum Klassenerhalt."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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