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1.FC Köln vor der Rückrunde: zwischen Vorfreude und Rückschlägen


1. FC Köln vor der Rückrunde
Zwischen Vorfreude und Rückschlägen


17.01.2023Lesedauer: 2 Min.
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Kölns Neuzugang Davie Selke im Testspiel gegen SK Lommel (Archivbild): Der FC geht mit vier Testpiel-Siegen ohne Gegentor in die Rückrunde. (Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Wunderl)

Nach vier Testspiel-Siegen ohne Gegentor, aber mit zwei Verletzten, breiten sich gemischte Gefühle beim 1. FC Köln vor dem Bundesliga-Start gegen Bremen aus.

Der 1. FC Köln kann mit der Vorbereitung auf die verlängerte Bundesliga-Rückrunde zufrieden sein. Die Mannschaft wirkt wieder frisch, zahlreiche Verletzte konnten wieder herangeführt werden. Dazu kein Gegentor in den Testspielen, aber 19 Tore erzielt, vier davon im Härtetest gegen den Hamburger SV.

Steffen Baumgart sieht seine Mannschaft "gut vorbereitet". Der Spaß in den letzten zwei Trainingswochen war unübersehbar. Auch der 51-Jährige selbst wirkt gelöst. Der Stress der intensiven Hinrunde mit zwei Spielen pro Woche ist vom Chefcoach und seinen Spielern abgefallen.

Keine weiteren Winter-Transfers

Wären da nicht die zwei jüngsten Verletzungen von Kristian Pedersen und Luca Kilian – beide Verteidiger fallen wochenlang mit schweren Muskelverletzungen aus – hätte der FC keinen Grund zur Klage. Am Freitag hatte sich Baumgart noch mit einem breiten Grinsen über die großen Fortschritte des verletzten Jan Thielmann gefreut. Nun gibt es neue Sorgen in der Abwehr.

Zu Not-Transfers werden die neuerlichen Ausfälle in diesem Winter nicht mehr führen. Stattdessen arbeiten die Geißböcke daran, Elias Bakatukanda und Justin Diehl, womöglich auch Max Finkgräfe aus der U19 weiter in den Profi-Trainingsbetrieb zu integrieren. Das Problem: Die drei 18-Jährigen sind noch schulpflichtig, Baumgart lässt meist vormittags trainieren. Dafür muss eine Regelung gefunden werden.

Baumgart: "Das war keine Bundesliga"

Ob mit oder ohne Nachwuchs-Unterstützung: Baumgart setzt in der Woche vor dem Bundesliga-Wiederbeginn gegen den SV Werder Bremen am Samstagabend auf den Lerneffekt der letzten Wochen. Mehr Training, mehr Taktik, mehr Automatismen, dazu die Verstärkung durch Davie Selke: Vor allem offensiv wollen die Kölner wieder stärker werden.

Gegen Lommel SK im letzten Test am Samstag spielte sich der FC gegen den unterklassigen Gegner zahlreiche Torchancen heraus. Das Problem blieb dasselbe wie 2022: Die Kölner Angreifer ließen die Möglichkeiten reihenweise liegen. "Da hätte der eine oder andere mehr reingehen können", befand Baumgart. Zudem: "Das war keine Bundesliga. Gegen Bremen kommt etwas anderes auf uns zu."

Spielplan beschert attraktiven Auftakt in 2023

Dennoch gehen die Geißböcke mit großer Vorfreude in dieses Spiel. Samstagabend, Flutlicht, Müngersdorf, ausverkauftes Haus, ein attraktiver Gegner auf Augenhöhe: Für den FC hätte der Spielplan eine schlechtere Konstellation schaffen können. Mit einem Sieg in das neue Jahr zu starten, würde der Baumgart-Truppe Rückenwind verschaffen. Die Grundlagen sind gelegt. Jetzt muss aus der Vorfreude echte Freude werden.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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