Zugausfälle und Verspätungen Abgerissene Oberleitung: Bahnverkehr läuft wieder

Zwischen Hamburg und Hannover kam es am Dienstag zu massiven Behinderungen im Zugverkehr. Eine beschädigte Oberleitung war der Grund.
Eine gerissene Oberleitung auf der Strecke zwischen Hamburg und Hannover sorgte am Dienstag für massive Einschränkungen im Bahnverkehr. Reisende in der Region mussten mit Umleitungen, Zugausfällen und teils erheblichen Verspätungen rechnen.
Wie eine Bahnsprecherin mitteilte, war die Oberleitung zwischen Klein Süstedt und Suderburg im Landkreis Uelzen auf einer Länge von rund 100 Metern abgerissen und auf einen Güterzug gefallen. Die Strecke wurde daraufhin vollständig gesperrt.
Fernzüge wie ICE und IC, die normalerweise auch in Celle, Uelzen und Lüneburg halten, wurden derzeit weiträumig über Rotenburg (Wümme) umgeleitet.
Regionalzüge aus Hannover betroffen
Auch der Regionalverkehr rund um Hannover war erheblich gestört. Die Eisenbahngesellschaft Metronom teilte mit, dass Züge aus Hannover zunächst nur bis Suderburg fahren konnten. Dort sei ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet worden.
Die Strecke wurde am Abend wieder komplett freigegeben, berichtete die Bahnsprecherin.
- der-metronom.de: "RE2/RE3: Oberleitungsstörung zwischen Uelzen und Celle"
- Telefonat mit Pressestelle der Deutschen Bahn
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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