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Region Hannover: XXXLutz will Porta übernehmen – auch die Mitarbeiter?


Filalen in Altwarmbüchen und Laatzen
XXXLutz übernimmt Porta: Was bedeutet das für die Mitarbeiter?

Von t-online, cch

09.01.2025 - 15:08 UhrLesedauer: 2 Min.
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Ein Porta-Einrichtungshaus (Symbolbild): Die Möbelkette soll von XXXLutz übernommen werden – wenn das Kartellamt seine Zustimmung gibt. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Freitag/imago)
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Möbelhändler XXXLutz übernimmt die Porta-Gruppe. Welche Auswirkungen hat die Fusion auf Angestellte von Porta in der Region Hannover?

Übernahme im XXXL-Format: Der österreichische Möbelhändler XXXLutz übernimmt die Porta-Gruppe aus Porta Westfalica. Das gaben die beiden Unternehmen am Dienstag bekannt. In der Region Hannover betrifft dies die Porta-Filialen in Altwarmbüchen und Laatzen sowie ein SB-Möbel-Boss-Markt in Altwarmbüchen, der ebenfalls zur Porta-Gruppe gehört. Was bedeutet das für Mitarbeitende und Kundschaft?

Noch ist für diese Filialen nicht allzu viel bekannt. Die Mitarbeiter seien am Dienstagvormittag über die Übernahme informiert worden, bevor am Nachmittag die Information an die Presse herausgegeben wurde, sagte ein Porta-Sprecher auf Anfrage von t-online. "Meinem Kenntnisstand nach werden alle Verträge übernommen, es sind aktuell keine Entlassungen geplant", so der Sprecher.

Porta-Übernahme: "Keinerlei Änderungen an Filialstruktur geplant"

Das Kartellamt muss dem Verkauf noch zustimmen. Erst danach könne zu den weiteren Plänen etwas gesagt werden. Ähnliches teilte auch XXXLutz auf Anfrage mit: "Zum aktuellen Zeitpunkt können wir noch keine weiteren Details nennen. Es sind aber grundsätzlich keinerlei Änderungen an der Filialstruktur geplant", so ein Unternehmenssprecher.

Paul de Jong, Geschäftsführer der Porta-Holding, begründete den Verkauf unter anderem mit dem harten Wettbewerbsumfeld in der Möbelbranche. Man sei überzeugt davon, mit diesem Schritt die Zukunft der Unternehmensgruppe nachhaltig abzusichern, hieß es in einer Pressemitteilung.

Kritik an Übernahmeplänen

Die Porta-Gruppe hat insgesamt rund 140 Standorte in Deutschland, Tschechien und der Slowakei. Neben den Porta-Möbelhäusern und dem Discounter SB-Möbel Boss zählt der Möbelhändler Letz und die Asko-Gruppe in Tschechien und der Slowakei zu dem Unternehmen.

Für die Verbände der deutschen Möbelindustrie (VDM/VHK) sind die Übernahmepläne "eine dramatische Nachricht für die deutsche Möbelindustrie". In einer Pressemitteilung verkündeten sie: "Die von XXXLutz beabsichtigte Porta-Übernahme führt zu inakzeptabler Konzentration im deutschen Möbelmarkt."

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einem Sprecher der Porta Gruppe
  • Anfrage bei der XXXLutz Gruppe
  • pr.xxxlutz.de: Pressemitteilung vom 7. Januar 2024
  • moebelindustrie.de: Pressemitteilung vom 7. Januar 2024
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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