Rauchvergiftung Adventsgesteck in Flammen: Frau schwebt in Lebensgefahr
In lebensgefährlichem Zustand befindet sich eine 82-Jährige, nachdem sie selbst ein in Brand geratenes Adventsgesteck gelöscht hatte.
Ein Adventsgesteck ist am Dienstagabend in einem Peiner Einfamilienhaus in Brand geraten. Obwohl es der Bewohnerin gelang, das brennende Gesteck aus dem Haus zu schaffen und dort abzulöschen, zog sie sich eine schwere Rauchvergiftung zu.
Die 82-Jährige musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Ihr Zustand sei lebensbedrohlich, teilte das Polizeikommissariat Peine am Mittwochmorgen mit. Wieso der Brand ausbrach, ist bislang unklar.
Jährlich häufen sich mit Beginn der Adventszeit auch die Feuerwehreinsätze. "Rund um Weihnachten und Silvester nehmen die Feuerschäden regelmäßig zwischen 40 und 50 Prozent zu", heißt es etwa auf der Webseite des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Die Feuerwehren raten deshalb immer wieder dazu, brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt zu lassen und ausschließlich sichere Unterlagen zu wählen.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Peine
- feuerwehr-ub.de: "10 Tipps für eine sichere Adventszeit"