Großübung "Iron Storm 2023" endet Militärkonvois rollen über Deutschlands Autobahnen
Die zweiwöchige britische Militärübung "Iron Storm 2023" geht am Donnerstag zu Ende. Nun müssen die zahlreichen Armeefahrzeug über die Autobahn zurückverlegt werden.
Die britische Militärübung "Iron Storm 2023" auf dem Truppenübungsplatz Altmark bei Gardelegen (Sachsen-Anhalt) ist am Donnerstag, dem 31. August, nach zwei Wochen beendet. Dann werden alle Armeefahrzeuge und Panzer zurück in die Normandy-Kaserne nach Paderborn-Sennelager (Nordrhein-Westfalen) gebracht. Das teilte ein Sprecher des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr per Pressemitteilung mit.
Wie schon bei der Anreise rollen deshalb in den nächsten Tagen zahlreiche Konvois quer durch die Bundesrepublik über die Autobahn 2 an Hannover vorbei. Für Autofahrer könnte das erhebliche Behinderungen mit sich bringen.
Bundeswehr warnt Verkehrsteilnehmer
Die Rückverlegung soll demnach am Freitag, dem 8. September, abgeschlossen sein. Die Bundeswehr warnt Verkehrsteilnehmer davor, zwischen die Einheiten zu fahren und bittet darum, Abstand zu halten.
Im Straßenverkehr gilt eine Kolonne als ein einziges Fahrzeug und diese sind durch blaue Flaggen gekennzeichnet. Die knapp zweiwöchige Übung auf dem Truppenübungsplatz Altmark umfasste rund 2.000 Soldatinnen und Soldaten, sowie 300 Radfahrzeuge und etwa 200 schwere Panzer, die allerdings erneut per Schiene verlegt werden.
Die britischen Soldaten sind laut WDR bereits seit ein einigen Wochen in Deutschland und haben schon auf dem Nato-Schießplatz Bergen-Hohne in der Lüneburger Heide trainiert. Dort sei es ums Scharfschießen gegangen. Auf dem Übungsplatz in Altmark wurde vor allem der Häuserkampf trainiert. In Altmark steht die größte Übungsstadt und Ausbildungsstätte für den Häuserkampf in Europa.
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- Pressemitteilung des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr per Mail
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- wdr.de: "Deshalb ist britisches Militär in NRW unterwegs"
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa