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Baustellen in Hannover: Nach Südschnellweg ist der Westschnellweg dran


Nach Südschnellweg in Hannover
Auch dem Westschnellweg drohen umfangreiche Straßenbauarbeiten

Von t-online, pas

18.08.2023Lesedauer: 1 Min.
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Langzeitbelichtung von fließendem Verkehr auf dem Westschnellweg (Archivbild): Der Teil der Bundesstraße 6 soll umfangreich saniert werden. (Quelle: Michael Matthey via www.imago-images.de)
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Hannover steht vor einem weiteren umfangreichen Straßenbauprojekt: Der Westschnellweg soll erneuert werden. Droht nach dem Südschnellweg erneut Chaos?

Die Stadt Hannover steht vor einem weiteren umfangreichen Straßenbauprojekt: Laut einer Meldung der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" sollen bereits im Oktober die Bürger an der Erneuerung des Westschnellweges beteiligt werden. Insgesamt müssen 14 marode Brücken auf einer Strecke von knapp vier Kilometern erneuert werden.

Die aktuelle Trasse führt durch Wohngebiete sowie an den Herrenhäuser Gärten und Landschaftsschutzgebieten vorbei. Das Land Niedersachsen plant demnach mit einem Neubau statt einer Sanierung der Strecke, da es "erhebliche Sicherheitsdefizite" gebe. Diese würden sich aus nicht ausreichenden Fahrzeugrückhaltesystemen und unzureichenden Beschleunigungs- und Verzögerungsstreifen ergeben.

Streit um Bauarbeiten im Schutzgebiet Alte Leine

Die Bauarbeiten könnten laut Landesbehörde für Straßenbau im Jahr 2028 beginnen. Derzeit laufen bereits Umbauarbeiten für das umstrittene Projekt Südschnellweg, welches Verkehrsprobleme lösen soll. Die Arbeiten begannen Anfang Dezember mit Baumrodungen im Schutzgebiet Alte Leine und führten zu Konflikten zwischen Umweltschützern und Befürwortern des Projekts, inklusive Besetzungen von Bäumen.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • haz.de: Hannovers Westschnellweg: Wird es wirklich "anders und besser" laufen als beim Südschnellweg?" (kostenpflichtig)
  • Dieser Text wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und redaktionell geprüft. Wir freuen uns über Hinweise an t-online@stroeer.de.
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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