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Eiseskälte in Hannover: Nahverkehr und S-Bahn mit gravierenden Problemen


S-Bahn mit Nofallplan
Minusgrade in Hannover: Gravierende Auswirkungen

Von t-online
20.01.2025 - 00:41 UhrLesedauer: 2 Min.
Eine S-Bahn in Hannover (Symbolbild): Anders als bei der S7 bleibt der Verkehr auf der S6 gestört.Vergrößern des Bildes
Eine S-Bahn in Hannover (Archivbild). (Quelle: IMAGO/Bernd Günther)
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In Hannover müssen sich Pendler auf eine harte Bewährungsprobe einstellen. Warum ausgerechnet die Kombination aus Nebel und Kälte zum Problem für die S-Bahn wurde.

Hannover steht vor schweren Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr. Eine Kombination aus Nebel, hoher Luftfeuchtigkeit und Minustemperaturen führt ab Montagmorgen zur Vereisung der Stromabnehmer bei den S-Bahnen der niedersächsischen Landeshauptstadt. Der Fahrtwind verstärkt dabei das Problem zusätzlich.

Die Verkehrsbetriebe haben bereits reagiert und ein Notfallkonzept aktiviert. "Es wird den gesamten Tag zu umfangreichen Einschränkungen im S-Bahnverkehr kommen", teilte ein Sprecher der S-Bahn mit. Das Technische Hilfswerk (THW) unterstützt bei den Bemühungen, die vereisten Stromabnehmer wieder einsatzfähig zu machen.

S-Bahn Hannover: Expresslinien S21 und S51 komplett eingestellt.

Die Auswirkungen für Fahrgäste sind erheblich: Die Expresslinien S21 und S51 wurden komplett eingestellt. Auf der Strecke zwischen Nienburg und dem Hauptbahnhof Hannover wurde die S2 aus dem Verkehr gezogen. Zwischen Nienburg und Wunstorf verkehrt stattdessen ein Busnotverkehr mit drei Gelenkbussen und einem Solo-Bus. Pendler können alternativ die S1 sowie reguläre Züge zwischen Wunstorf und dem Hauptbahnhof nutzen.

Bei der S3 wird der geplante Schienenersatzverkehr wegen Oberleitungsarbeiten zwischen Lehrte und Hildesheim bereits ab Betriebsbeginn eingesetzt – früher als ursprünglich geplant. Die S4 ist ebenfalls von den Einschränkungen betroffen und fährt zwischen Bennemühlen und Hauptbahnhof nur noch im Stundentakt statt wie üblich alle 30 Minuten.

Die S7 verkehrt zwar im regulären Baustellenfahrplan, wird aber durch einen zusätzlichen Ersatzzug verstärkt. Dieser ist allerdings nicht barrierefrei und maximal drei Tage im Einsatz. Die S-Bahn empfiehlt ihren Fahrgästen, sich vor Fahrtantritt in der DB-App, dem FahrPlaner oder der ÜSTRA-App über die aktuelle Lage zu informieren oder alternative Verkehrsmittel zu nutzen.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Pressemitteilung der S-Bahn Hannover vom 19.1.2025
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