Wintereinbruch im Norden 130 Glätteunfälle in der Region Hannover
Der plötzliche Wintereinbruch hat in weiten Teilen Niedersachsens zu Problemen geführt. In der Region Hannover zählte die Polizei mehr als 130 Unfälle.
Der Schneefall und die niedrigen Temperaturen haben in Niedersachsen zu zahlreichen Glätteunfällen geführt. Allein im Gebiet von Hannover berichtete die Polizei am Samstagmorgen von über 130 Glätteunfällen innerhalb von 24 Stunden. Schwerverletzte habe es nicht gegeben. Jedoch hätten sich 94 Gefahrenstellen ergeben, zum Beispiel durch umgekippte Bäume oder liegen gebliebene Fahrzeuge.
Auch die Feuerwehr Hannover meldete für die Stadt und Region je etwa 50 Einsätze seit Freitagabend. Größere Einsätze oder Verletzte habe es nicht gegeben, es sei vor allem um umgestürzte Bäume gegangen.
Im Bereich Osnabrück meldete die Polizei 131 Glätteunfälle – bei 15 Unfällen wurden Menschen verletzt, wie schwer war zunächst nicht bekannt. Zudem ergaben sich 85 Gefahrenstellen.
- Nachrichtenagentur dpa