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Christian Lindner in Hannover: "Ziel bleibt, in eine Regierung einzutreten"


FDP-Vorsitzender am Kröpcke
Lindner über Protestwähler: "Die wollen gar nicht so sein wie die AfD"

Von dpa
14.01.2025 - 20:05 UhrLesedauer: 1 Min.
Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP: Er sprach bei einer Wahlkampfveranstaltung am Kröpcke in der Innenstadt.Vergrößern des Bildes
Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP: Er sprach bei einer Wahlkampfveranstaltung am Kröpcke in der Innenstadt. (Quelle: Moritz Frankenberg/dpa-bilder)
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Der Wahlkampf führt FDP-Vorsitzenden Christian Lindner nach Hannover. Dort wirbt er um die Stimmen der Sympathisanten von AfD und BSW.

Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner plant, um die Stimmen von AfD- und BSW-Sympathisanten zu kämpfen. Bei einem Wahlkampfauftritt in Hannover sagte er: "Ich bin überzeugt, von den 25 Prozent, die heute das wählen wollen, da sind viele Hunderttausend Menschen noch erreichbar."

Und weiter: "Die sind und wollen gar nicht so sein wie die AfD, sondern die wählen die gewissermaßen aus Unzufriedenheit, vielleicht aus Protest." Demokratiepolitisch sei es notwendig, diesen Menschen ein Angebot zu machen und ihnen eine Chance zur Rückkehr in die politische Mitte zu geben.

Windräder abreißen? So reagiert Lindner auf Weidels Pläne

Auf die Ankündigung von AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel, alle Windkraftwerke niederreißen zu wollen, reagierte Lindner mit scharfer Kritik. Windkraft sei eine moderne Technologie und privates Eigentum, das verfassungsgemäß geschützt werde. "Wenn die AfD die jetzt abreißen will, dann erkennt die AfD nicht an, dass in unserem Land, in unserer Verfassung das Eigentum garantiert ist." Die AfD könne daher nicht für sich in Anspruch nehmen, eine bürgerliche Partei zu sein.

Lindner bekräftigte trotz schlechter Umfragewerte zudem, er halte eine erneute Regierungsbeteiligung seiner Partei weiter für möglich. "Das Ziel bleibt, in eine Regierung einzutreten, und ich bin überzeugt davon, es gibt unverändert eine Chance auch auf eine schwarz-gelbe Mehrheit in unserem Land, selbst wenn die CDU auch aus machttaktischen Gründen sich nicht gegenwärtig dafür einsetzt", sagte der ehemalige Finanzminister. In Umfragen kommen CDU/CSU und FDP derzeit zusammen auf rund 35 Prozent.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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