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Wetter in Frankfurt am Main: Wärmeblase droht zu platzen – aktuelle Aussichten


Ungewöhnlich warmer Herbst
Wann platzt die "Wärmeblase"? Meteorologe wagt Prognose

Von t-online, pb

Aktualisiert am 21.10.2024 - 06:57 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Frankfurter Skyline bei Sonnenuntergang. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesDie Frankfurter Skyline bei Sonnenuntergang. (Symbolfoto) (Quelle: IMAGO/Florian Gaul/imago)

Der Herbst kommt in Hessen ungewöhnlich warm daher. Ein Meteorologe äußert sich zur aktuellen Wetterlage. Wie wird das Wetter im Oktober-Schlussspurt?

Der Oktober zeigt sich in diesen Tagen von seiner warmen Seite und wird diesen Trend wohl auch noch ein wenig fortsetzen. Wie Meteorologe Dominik Jung von wetter.net berichtet, erwartet Frankfurt am Main zu Beginn der neuen Woche Temperaturen, die deutlich über dem langjährigen Durchschnitt liegen – eine richtige "Wärmeblase" sei das, was Jung da über der Hessen-Metropole aufziehen sieht.

"Morgen wird es in Frankfurt sieben Grad wärmer als normalerweise zu dieser Jahreszeit zu erwarten ist", erklärt Jung in einem Youtube-Video von wetter.net am Sonntag. Seinem Portal zufolge ist in Frankfurt am Main am Montag mit bis zu 20 Grad zu rechnen, ganz ähnlich sieht es derzeit auch der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Ein "kleiner Dämpfer" sei dann, so Jung, aber am Dienstag wahrscheinlich: Dann regnet es bei Werten um die 17 Grad, bevor es am Mittwoch dann bei 15 Grad wieder sonniger wird. Etwas wärmer wird es dann wohl am Donnerstag und Freitag bei 17 beziehungsweise 16 Grad, bevor es am Wochenende dann grauer wird bei Temperaturen zwischen 14 und 15 Grad.

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Ähnliche Abweichungen vom langjährigen Durchschnittswetter im späten Oktober seien zum Wochenbeginn auch in anderen Städten zu beobachten, so Jung: Hamburg verzeichnet demnach am Montag ein Plus von neun Grad über dem Schnitt, Köln von über acht Grad und Münster von über sechs Grad.

Nächster "Wärmeberg" soll schon im Anmarsch sein

Die aktuelle Wetterlage beschreibt der Experte als "teilweise goldenes Oktoberwetter, teilweise auch trübes Oktoberwetter". Die Prognosen für die kommenden Wochen variieren laut Jung je nach Wettermodell: Während einige Modelle einen deutlichen Temperaturrückgang Anfang November vorhersagen, zeigen andere eine Fortsetzung der überdurchschnittlichen Wärme – ein neuer "Wärmeberg", so Jung, also.

Jung erklärt in seinem Youtube-Video von Sonntag: "Das europäische Wettermodell sieht eigentlich keinen Temperatur-Rückgang. Es bleibt bis Anfang November alles so entlang des Klimamittels, mal ein bisschen darunter, mal ein bisschen darüber."

Die bisherige Oktoberbilanz unterstreiche den allgemeinen weltweiten Erwärmungstrend, so Jung. Mit einer mittleren Temperatur von 10,8 Grad Celsius liegt der Monat bisher 0,7 Grad über dem alten und 0,4 Grad über dem neuen Klimamittel.

Auch bei Niederschlag und Sonnenscheindauer zeigen sich laut dem Meteorologen Auffälligkeiten. Bisher fielen in Frankfurt am Main in diesem Oktober 53 Liter Regen pro Quadratmeter, was 97 Prozent des Monatssolls entspricht. Die Sonne schien hingegen nur 59 Stunden, womit bislang gerade einmal 55 Prozent des monatlichen Durchschnitts erreicht wurden.

Verwendete Quellen
  • youtube.com: Video von wetter.net
  • dwd.de: Aktuelle Prognose für Frankfurt am Main
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