Er fuhr durchs Bahnhofsviertel Polizei stellt betrunkenen Autofahrer mit Schreckschusswaffe
Stark alkoholisiert fährt ein Mann durch das Frankfurter Bahnhofsviertel. Als die Polizei ihn kontrolliert, findet sie eine Waffe auf dem Beifahrersitz des Autos.
Am Donnerstagmittag haben Polizeibeamte einen Autofahrer festgenommen, der alkoholisiert war und eine Schreckschusswaffe mit sich führte. Ein Zeuge habe gegen 13.05 Uhr gemeldet, dass ein Audifahrer womöglich einen Verkehrsunfall in der Moselstraße verursacht hätte. Die angesprochene Streife habe den 39-jährigen Fahrer daraufhin kontrolliert. Dieser habe sich zunächst der Kontrolle entziehen wollen und sei an den Beamten vorbeigefahren. Es gelang den Polizisten jedoch, ihn zu stoppen und festzunehmen.
Aufgrund seiner verwaschenen Sprache und weiteren verdächtigen Umständen sei bei den Polizisten der starke Verdacht entstanden, dass der Mann alkoholisiert war. Beim Blick ins Fahrzeug habe einer der Beamten dann auch noch eine Schreckschusspistole auf dem Fahrersitz entdeckt.
Unfall konnte nicht bestätigt werden
Der Fahrer wurde im Anschluss zwecks Blutentnahme in das Polizeipräsidium Frankfurt gebracht, es stellte sich weiterhin heraus, dass er über keine gültige Fahrerlaubnis verfügte. Das Fahrzeug sei wegen erheblicher technischer Mängel sichergestellt worden, ebenso wie die Schreckschusswaffe.
Der Anfangsverdacht eines Verkehrsunfalls, welcher ausschlaggebend für die Kontrolle gewesen war, konnte jedoch nicht bestätigt werden.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei Frankfurt vom 29. März 2024