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Frankfurt am Main: Messerattacke vor Supermarkt – Angeklagter spricht


Prozess
Supermarkt-Messerattacke: Angeklagter spricht von Rache

Von dpa
09.01.2024Lesedauer: 1 Min.
Der Justizpalast in Frankfurt am Main (Archivfoto): Hier hat am Dienstag ein Prozess begonnen.Vergrößern des Bildes
Der Justizpalast in Frankfurt am Main (Archivfoto): Hier hat am Dienstag ein Prozess begonnen. (Quelle: imago stock&people/imago-images-bilder)
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Was steckt hinter der brutalen Attacke auf einem Supermarktplatz in Frankfurt im vergangenen Jahr? Jetzt spricht der Angeklagte.

Ein Mann steht vor Gericht, weil er auf einem Supermarktparkplatz in Frankfurt einen anderen Mann mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt haben soll. Der Angeklagte wird wegen versuchten Totschlags und Körperverletzung angeklagt. Der Vorfall ereignete sich im März letzten Jahres. Das Opfer überlebte nur knapp – dank einer Notoperation. Der Prozess wird noch mehrere Verhandlungstage dauern.

Während des Prozesses behauptete der Angeklagte seinerseits, dass er von dem Opfer bedroht und geschlagen worden sei. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm jedoch vor, den Tod des Opfers zumindest billigend in Kauf genommen zu haben.

Der Angriff soll eine Racheaktion gewesen sein, weil das Opfer den Angeklagten zuvor beschuldigt hatte, ihn bereits einmal angegriffen zu haben. Als das Opfer versuchte, den Angeklagten zu fotografieren, soll dieser ihm das Handy aus der Hand geschlagen und anschließend auf ihn eingestochen haben.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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