Ehemaliges Behördenzentrum Neuer Standort für das Gymnasium Süd gefunden
Das Gymnasium Süd in Frankfurt soll bald ein neues Domizil in einem ehemaligen Behördenzentrum beziehen. Bis dahin wird eine Zwischenlösung eingerichtet.
Das Gymnasium Süd in Frankfurt soll in das ehemalige Behördenzentrum in der Gerbermühl-/Seehofstraße ziehen. Wie die Stadt Frankfurt am Mittwoch mitteilt, hat der Magistrat am vergangenen Freitag dem Ankauf eines Erbbaurechts für das ehemalige Behördenzentrum zugestimmt. Künftig sollen dem Gymnasium ein Gebäudekomplex aus drei Gebäudeteilen mit insgesamt rund 12.500 Quadratmetern Fläche zur Verfügung stehen. Hinzu komme ein rund 8.500 Quadratmeter großes Außengelände, auf dem ein Sportangebot abgebildet werden könne.
Gymnasium Süd: Jedes Schuljahr ein neuer Jahrgang
Seinen neuen Standort soll das Gymnasium Süd dann zum Schuljahr 2027/2028 beziehen können. Um die Übergangszeit bis zum Umzug überbrücken zu können, sei eine Zwischenlösung im Tiroler Park vorgesehen. Derzeit ist die Schule in der ehemaligen Wallschule in Sachsenhausen untergebracht. Der dort vorhandene Platz reicht jedoch zum kommenden Schuljahr nicht mehr aus, da die Bildungseinrichtung jedes Schuljahr um einen weiteren Jahrgang wächst. Somit sind mit jedem Jahr mehr Räume nötig.
Der Eigentümer des Grundstücks vergebe das Gelände inklusive Gebäude in Erbpacht an die ABG Frankfurt Holding. Diese wiederum verkaufe das Erbbaurecht und das fertig umgebaute Schulgebäude an die Stadt Frankfurt. Die erforderlichen Umbaumaßnahmen werden von der ABG übernommen, sodass das ehemalige Bürogebäude für eine Schulnutzung ausgestattet ist. Dazu zähle auch die Errichtung einer zweigeschossigen Turnhalle mit Außensportanlage zählen.
- Pressemitteilung der Stadt Frankfurt vom 29.01.2025