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OB-Wahl in Frakfurt: Stimmen werden ausgezählt


OB-Wahl in Frankfurt
Wahllokale geschlossen – Stimmen werden ausgezählt

Von t-online, sas, RF

Aktualisiert am 05.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Ein Wähler wirft in einem Wahllokal seinen Stimmzettel in die Wahlurne (Symbolbild): 20 Kandidaten und Kandidatinnen haben sich in Frankfurt aufstellen lasen. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild/dpa)
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Oberbürgermeister-Wahl 2023: Die Wahllokale in Frankfurt sind geschlossen. Die Auszählung der Stimmen läuft.

Seit 18 Uhr sind die Wahllokale in Frankfurt geschlossen – aktuell werden die Stimmen ausgezählt. Im Frankfurter Römer habe sich bereits einige der insgesamt 20 OB-Kandidaten und Kandidatinnen eingefunden.

Boris Rhein, Ministerpräsident aus Hessen (CDU) ist am Wahlabend im Frankfurter Römer. Er betrachtet die Bildschirme mit den sich ständig wandelnden Auszählungen. "Das macht mir große Freude, was ich da sehe", sagt er zu t-online.

Nico Wehnemann (Die Partei) genießt den Wahlabend am Bembeltisch im Römer. Mit Handkäs, Äppler und jeder Menge Stickern. Seine Prognose: "Wir brauchen keine Stichwahl, weil wir mehr als 100 Prozent bekommen. Den Job als Grüßonkel kann auch jeder Bembel machen."

Uwe Becker (CDU) ist ebenfalls im Römer angekommen und strahlt. Er hat im Augenblick 34,4 Prozent der Wählerstimmen. "Frankfurt entscheidet, wer die Wahl gewinnen soll". Der SPD-Kandidat Mike Josef (SPD) sei bereits im Römer. "Noch ist er in seinem Büro", so ein Insider.

Auch SPD-Kandidat Mike Josef ist da. "Es geht mir gut. Niemand hätte geglaubt, dass wir so weit kommen. Ich nehme die Herausforderung an, Frankfurt in Zukunft als OB zu führen."

Aktuell liegt das Ergebnis für die FDP bei 2,3 Prozent. "Es wächst stetig", so FDP-OB-Kandidat Yanki Pürsün. Der Wahlkampf sei eine gute Erfahrung gewesen und auch die Zusammenarbeit mit dem Team. Er ist entspannt und wartet "das Endergebnis" ab.

Mittlerweile ist auch Peter Wirth alias "Bahnbabo" im Römer angekommen. Der unabhängige Kandidat arbeitet als Straßenbahnfahrer. Im Moment liegt der Mann, der unter anderem dafür bekannt ist, einen Spagat zu können, auf Platz 4 hinter Uwe Becker (CDU), Mike Josef (SPD) und Manuela Rottmann (Grüne). "Da sollten sich die Etablierten mal Gedanken machen. Die Leute wollen jemanden, der am Boden ist und keine Höhenflüge hat", sagt er gegenüber t-online.

Laut Stefan Köster, Leiter des Wahlamtes Frankfurt, waren 508.510 Menschen in Frankfurt wahlberechtigt. 99.907haben per Briefwahl gewählt. 4.000 Freiwillige seien an dem Wahltag im Einsatz gewesen, darunter 2.000 Mitarbeiter der Stadt.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen vor Ort
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