Störung zwischen Ruhrgebiet und Rheinland Kuh bringt Bahnverkehr zum Stillstand

Eine Kuh auf den Gleisen legt am Dienstagmorgen den Bahnverkehr im Ruhrgebiet lahm. Die Strecke ist wieder frei, es kommt aber immer noch zu Verspätungen.
Eine Kuh hat am Dienstagmorgen (18. Februar) den Bahnverkehr zwischen dem Ruhrgebiet und dem Rheinland massiv beeinträchtigt. Ein Lokführer entdeckte das Tier in Duisburg direkt an den Gleisen und schlug sofort Alarm, teilte ein Bahnsprecher mit. Daraufhin wurde die zentrale Strecke gesperrt.
Der Vorfall betraf Tausende Pendler im Berufsverkehr. Auf elf Nahverkehrslinien rund um Duisburg ging nichts mehr. Die Auswirkungen waren so gravierend, dass Züge bis nach Düsseldorf und Köln sowie Bochum blockiert waren. Der Fernverkehr wurde großräumig über Wuppertal umgeleitet, um das Ruhrgebiet zu umgehen.
Inzwischen ist die Strecke zwar wieder frei, doch es wird noch einige Zeit dauern, bis alle Züge nach Plan fahren können.
- Nachrichtenagentur dpa