Massive Einschränkungen in ÖPNV Ruhrbahn-Mitarbeiter streiken am Freitag
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Die Ruhrbahn wird am Freitag ganztägig bestreikt. Fahrgäste in Essen und Mülheim müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen.
Die Ruhrbahn wird am kommenden Freitag (21. Februar 2025) von Betriebsbeginn bis Betriebsende bestreikt. Das geht aus einem Aufruf der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hervor. Am Samstag (22. Februar) soll der Regelbetrieb wieder anlaufen.
In Essen und Mülheim wird es aufgrund des Streiks keine Nahverkehrsdienstleistungen geben, wie das Verkehrsunternehmen in einer Mitteilung auf seiner Website mitteilt. Ausnahmen sind lediglich die Schülerbeförderung zwischen Schulen und Sportstätten sowie die Beförderung von Förderschülern in Kleinbussen. Auch der Service "Bussi" fährt zu den gewohnten Betriebszeiten weiter. Ein Bus-Shuttle zur Messe wird durch einen Subunternehmer ebenfalls gesichert.
Da auch benachbarte Verkehrsunternehmen vom Streik betroffen sein könnten, können städteübergreifende Linien ebenfalls ausfallen, wie die Ruhrbahn betont. Fahrgäste sollten sich daher bei den jeweiligen Verkehrsunternehmen über aktuelle Informationen erkundigen.
Streik der Ruhrbahn: Regional- und S-Bahnen als Alternative
Die Regional- und S-Bahnen fahren trotz des Streiks innerstädtisch die Bahnhöfe an und können so ausfallende Bus- und Bahnverbindungen ersetzen. Reisende sollten sich vorab über aktuelle Sperrungen und Baumaßnahmen bei S- und Regionalbahnen informieren. Diese sind unter zuginfo.nrw abrufbar.
Auch die Kundencenter und Fundbüros der Ruhrbahn bleiben während des Streiks geschlossen.
- Pressemitteilung der Ruhrbahn vom 19. Februar 2025