Mit 3.000 Euro dotiert Evonik gewinnt Preis für das Projekt "Mutausbruch"

Evonik in Essen erhält den Hermann-Schmidt-Preis 2024 für das Projekt "Mutausbruch". Es sensibilisiert Auszubildende für Themen wie Diskriminierung und Rassismus.
Das Unternehmen Evonik aus Essen wurde mit dem Hermann-Schmidt-Preis 2024 ausgezeichnet. Dieser Preis wird vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) vergeben und würdigt herausragende Konzepte zur Förderung der "Demokratiebildung in Beruf und Arbeitswelt".
Mit dem seit 1996 verliehenen Preis hat sich das BIBB das Ziel gesetzt, auf innovative Ansätze in der Berufsbildungspraxis aufmerksam zu machen, diese zu fördern und als gute Beispiele zur Nachahmung zu empfehlen.
Auch Projekte aus Dresden und Telgte geehrt
Evonik erhielt die Auszeichnung für ihr Projekt "Mutausbruch". Dieses richtet sich speziell an Auszubildende und hat zum Ziel, diese für Themen wie Diskriminierung sowie die Gefahren von Antisemitismus und Rassismus zu sensibilisieren. Die Teilnehmer sollen zu Zivilcourage und gesellschaftlichem Engagement motiviert werden.
Das Projekt setzt auf eine Kombination aus Social-Media-Kanälen und Workshops, die in Zusammenarbeit mit externen Firmen angeboten werden. Der Hermann-Schmidt-Preis ist mit einem Preisgeld von 3.000 Euro dotiert. Neben Evonik aus Essen wurden auch Projekte aus Dresden und Telgte ausgezeichnet.
- bibb.de: "Hermann-Schmidt-Preis 2024: Drei Projekte ausgezeichnet" vom 22. Januar 2025