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A2 im Ruhrgebiet: Mann flüchtet 100 Kilometer vor Polizei – dann kracht es


Wilde Szenen auf der A2
Mann flüchtet 100 Kilometer vor Polizei – dann kracht es

Von dpa
Aktualisiert am 02.12.2024 - 07:02 UhrLesedauer: 1 Min.
Mann flüchtet auf A2 mehr als 100 Kilometer vor PolizeiVergrößern des Bildes
Der Mann soll sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden haben. (Quelle: -/tv7news/dpa/dpa-bilder)

Flucht vor der Polizei: Ein Mann ohne Führerschein rast über die A2 und rammt mehrere Streifenwagen. Dann endet seine Fahrt abrupt.

Spektakuläre Verfolgungsjagd auf der A2: Ein Autofahrer hat am Sonntagnachmittag die Polizei in Atem gehalten. Über mehr als 100 Kilometer lieferte er den Beamten eine dramatische Verfolgungsjagd durch Nordrhein-Westfalen.

Die Polizei Bielefeld war gegen 17.30 Uhr alarmiert worden, weil der Mann offenbar auf der Flucht war. Streifenwagen der Autobahnpolizei nahmen die Verfolgung auf, zusätzlich war ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Der Fahrer setzte seine Fahrt rücksichtslos an Beckum und Dortmund vorbei über die A2 fort und rammte dabei mehrere Streifenwagen.

Die Verfolgungsjagd endete schließlich in einer Baustelle im Bereich der Raststätte Schwarze Heide bei Bottrop. Dort fuhr sich der Mann fest und wurde festgenommen. Bei dem Zugriff wurden zwei Polizisten leicht verletzt, der Fahrer selbst blieb unverletzt.

Die Ermittler gehen davon aus, dass sich der Mann in einer psychischen Ausnahmesituation befand. Einen Führerschein hat er nicht. Der Wagen wurde sichergestellt. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurden keine anderen Verkehrsteilnehmer durch seine Fahrt geschädigt.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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