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Duisburger Polizei warnt vor diesem Mann – sofort 110 rufen


Sofort 110 rufen
Duisburger Polizei warnt vor diesem Mann

Von t-online, pb

22.11.2024Lesedauer: 1 Min.
Der Gesuchte Erhan Öz. Er ist womöglich bewaffnet im Ruhrgebiet unterwegs.Vergrößern des Bildes
Der Gesuchte Erhan Öz. Er ist womöglich bewaffnet im Ruhrgebiet unterwegs. (Quelle: Polizei Duisburg)
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Die Polizei Duisburg sucht einen gefährlichen Schützen. Der mutmaßliche Täter ist bereits identifiziert – doch seine Spur verliert sich im Dunkeln.

Große Fahndung im Ruhrgebiet in diesen Tagen: Die Polizei Duisburg fahndet nach einem 37-jährigen Mann, der im Duisburger Stadtteil Rheinhausen einen anderen Mann durch Schüsse schwer verletzt haben soll. Gegen den Deutsch-Türken Erhan Öz liegt ein Haftbefehl wegen versuchten Totschlags vor.

Bei einer Auseinandersetzung im Duisburger Stadtteil Rheinhausen wurde am vergangenen Mittwoch gegen 18.25 Uhr ein 32-jähriger Iraker durch einen Schuss ins Bein schwer verletzt. Der Täter konnte in der Dunkelheit zunächst unerkannt flüchten. Das Opfer musste operiert werden.

Mutmaßlicher Anstifter zur Tat bereits festgenommen

Die Mordkommission konnte den mutmaßlichen Schützen schnell identifizieren. Am frühen Mittwochmorgen stürmte ein Spezialeinsatzkommando die Wohnung des Verdächtigen in Duisburg – doch der 37-Jährige war bereits geflohen.

Wer Öz sieht oder Hinweise zu seinem Aufenthaltsort machen kann, solle umgehend unter der 110 anrufen. Die Ermittler warnen zudem, dass man den Mann nicht ansprechen solle, da Öz womöglich gewaltbereit sei.

Nach ersten Ermittlungen der Duisburger Mordkommission soll es bei der Auseinandersetzung um Drogengeschäfte gegangen sein. Ein 48-Jähriger, der Öz zu der Tat angestiftet haben soll, wurde bereits festgenommen. Bei der Durchsuchung von dessen Auto wurde eine scharfe Schusswaffe gefunden. Derzeit überprüfen die Ermittler, ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt. Der Mann sitzt seit der Festnahme in Untersuchungshaft.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Pressemitteilung der Polizei Duisburg, 21.11.2024
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