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Essen: Café verkauft selbstgemachte Dubai-Schokolade – so schmeckt sie


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Essener Café springt auf Trend
So schmeckt die Dubai-Schokolade aus dem Ruhrpott

MeinungVon Judith Malter

Aktualisiert am 13.11.2024 - 16:56 UhrLesedauer: 2 Min.
Dubai-Schokolade ist voll im Trend: Auch in Essen ist die Süßigkeit derzeit gefragt. Ein kleines Café stellt sie sogar selbst her.Vergrößern des Bildes
Dubai-Schokolade ist voll im Trend: Auch in Essen ist die Süßigkeit derzeit gefragt. Ein kleines Café stellt sie sogar selbst her. (Quelle: Judith Malter)

Ein Trend hat das Ruhrgebiet erreicht: Ein Essener Café stellt seine eigene Variation der begehrten Dubai-Schokolade her. t-online hat den Geschmackstest gemacht.

Ein Hype um Dubai-Schokolade erregt weltweit Aufsehen, seit die Süßigkeit bestehend aus Schokolade, Pistaziencreme und Kadayif-Teigfäden im Internet viral ging. Große Schokoladenfirmen wie Lindt haben sie in ihr Programm aufgenommen und verkaufen die Tafeln in limitierter Stückzahl. Dies führt zu langen Schlangen vor ihren Geschäften.

Wer beim exklusiven Verkauf leer ausgeht, kann auf verschiedenen Online-Verkaufsplattformen sein Glück versuchen – muss dort aber teilweise tief in die Tasche greifen. Kostet die Dubai-Schokolade von Lindt im normalen Verkauf noch 15 Euro, bieten die verschiedenen Händler die Süßigkeit auf Ebay und Co. teilweise für über 200 Euro an.

Doch was können Essener tun, die die angesagte Dubai-Schokolade gerne probieren möchten, aber keine limitierte Tafel ergattern konnten? Das "Café Zuckersüß" hat sich dem Trend angeschlossen und stellt seit Kurzem eine eigene Variante der Dubai-Schokolade her.

Essener Café bietet Dubai-Schokolade aus eigener Herstellung an

t-online besucht das kleine Café in der Essener Innenstadt. Auf die Süßware weist hier zunächst nichts hin. Erst auf Nachfrage sagt ein Mitarbeiter, dass es die Schokolade hier in zwei Sorten gebe, Vollmilch und weiße Schokolade.

Unsere Reporterin probiert zunächst die klassische Variante in der Sorte Vollmilch. Bereits beim Abbrechen des ersten Stücks fällt auf, dass die Füllung weniger cremig ist, als oftmals auf Social Media dargestellt. Stattdessen wirkt das Innere der Schokolade vergleichsweise trocken. Geschmacklich und von der Textur her überwiegen die Kadayif-Teigfäden. Sie sind knusprig und aromatisch, machen die Füllung aber weniger saftig. Die Pistaziennote ist weniger ausgeprägt.

Auch die Farbe der Füllung unterstreicht diese Wahrnehmung, wirkt sie doch eher beige als sattgrün und damit etwas farbschwächer als beim Original aus den sozialen Medien. Lecker ist die selbst gemachte Süßspeise dennoch. Die Sorte mit weißer Schokolade ist unserer Reporterin allerdings schnell etwas zu süß. Die Vollmilch-Variation kann dagegen mehr überzeugen.

Essener Variante ist willkommene Alternative

Fazit: Für alle, die die angesagte Spezialität gerne einmal probieren möchten, ist die Essener Dubai-Schokolade eine Alternative zu den überteuerten Angeboten im Netz. 10,90 Euro für die Tafel ist momentan zudem ein fairer Preis.

Allerdings sollte man sich beeilen, denn die Schokolade ist auch hier limitiert und wird wohl nicht dauerhaft zum Sortiment des Cafés gehören. Der Trend ist allerdings längst in der Stadt angekommen. Allein in der kurzen Zeit, in der sich unsere Reporterin im Café aufhält, fragen gleich fünf Kunden nach der Dubai-Schokolade.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
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