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Essen: Hundekrankenstation für 1,8 Millionen Euro eröffnet – nächstes Bauvorhaben startet


Nächstes Bauvorhaben steht bereits an
Tierheim eröffnet 1,8-Millionen-Euro-Bau für Hunde

Von t-online, jum

10.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Die neue Hundekrankenstation des Alber-Schweitzer-Tierheims.Vergrößern des Bildes
Die neue Hundekrankenstation des Albert-Schweitzer-Tierheims wurde am 6. September feierlich eröffnet. (Quelle: Moritz Leick/Stadt Essen)

Das Albert-Schweitzer-Tierheim in Essen hat eine neue Hundekrankenstation eröffnet. Doch das nächste Bauprojekt steht bereits in den Startlöchern.

Das Essener Tierheim hat eine neue Hundekrankenstation. Nachdem im Oktober 2022 der Spatenstich für das Bauprojekt gesetzt wurde, wurde die neue Räumlichkeit am Freitag offiziell eingeweiht. Mit der Erweiterung stehen künftig zwölf neue Räume für die Behandlung kranker Hunde zur Verfügung. Davon können sechs Räume auch als Quarantäneunterbringungen genutzt werden.

In der Hundekrankenstation können Hunde mit verschiedenen gesundheitlichen Beschwerden auf einer Fläche von etwa 500 Quadratmetern behandelt werden. Auch illegal nach Deutschland eingeführte Hundewelpen oder Hunde mit unklarem Impfstatus können dort von anderen Tieren isoliert werden.

In den neuen, hellen Räumlichkeiten finden auch ängstliche und traumatisierte Vierbeiner Ruhe und Erholungsmöglichkeiten. Eine weitere Besonderheit: Jeder der Räume verfügt über einen eigenen Auslauf. Neben den Zimmern für die kranken Tiere sind in dem neuen Gebäudekomplex außerdem Räume mit Technik, Waschmaschine und Trockner, für Decken und Futter zu finden. Zum guten Klima im Neubau trägt auch ein begrüntes Dach mit einer dicken Naturschicht bei.

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Weiteres Bauvorhaben startet noch im September

Die Gesamtkosten für die Krankenstation belaufen sich laut "WAZ" auf rund 1,8 Millionen Euro. Sie sind damit doppelt so hoch, wie ursprünglich angenommen. Das Tierheim habe einen Kredit in Höhe von einer Million Euro aufgenommen, um das Projekt realisieren zu können. Hinzu kommen Gelder aus Erbschaften, die das Heim erhält, wenn jemand stirbt und das Tierheim als Erben einsetzt.

Die Essener Pflegestelle betont außerdem auf Facebook: "Möglich wurde das größte Investitionsprojekt des Vereins seit 40 Jahren u. a. durch die Spendenbereitschaft von bisher 180 'Tierheimkumpeln', die insgesamt rund 200.000 Euro zu den Bau- und Einrichtungskosten beisteuerten."

Im Anschluss dieses Bauprojekts soll nun der Neubau eines Katzenhauses beginnen. Dafür werden jetzt die alte Hunde- und auch die bisherige Katzenrankenstation abgerissen. "Am Mittwoch soll der Abriss beginnen", kündigt die Vorsitzende im Gespräch mit der "WAZ" an. Ab dem 1. Oktober soll dann mit dem Rohbau begonnen werden.

Verwendete Quellen
  • Facebook-Post des Essener Tierheims vom 7. September 2024
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