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Ausflugstipp: Hier wandern Essener durch die "Toskana NRWs"


Ausflugstipp
Hier wandern Essener durch die "Toskana NRWs"


Aktualisiert am 16.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Die malerische Landschaft des Ruhrtals lässt Besucher häufig an die Toskana denken. (Quelle: IMAGO/Jochen Tack)

Um durch idyllische Hügellandschaften wandern zu können, müssen Essener nicht nach Italien reisen. Es lohnt sich ein Ausflug in die Toskana Nordrhein-Westfalens.

Wer in Essen wohnt und Lust hat, durch eine Hügellandschaft zu wandern, die der Toskana ähnelt, dem bietet sich in unter 30 Minuten Fahrzeit ein gleichwertiges Terrain – im Ruhrtal. Mit seiner geschwungenen Landschaft wird es nicht umsonst als die Toskana Nordrhein-Westfalens bezeichnet.

Das Ruhrtal erstreckt sich vom Wittener Stadtteil Heven bis nach Mülheim an der Ruhr und wird in das obere, mittlere und untere Ruhrtal unterteilt. Besonders das mittlere Ruhrtal mit seinen sanften Flussauen und dem Kemnader Stausee prägt das Landschaftsbild dieses Gebiets. Dieser Abschnitt zwischen Bochum und Hagen gilt als der landschaftlich attraktivste und spannendste Teil des Ruhrtals.

Hier können Besucher die malerische Umgebung bei Spaziergängen und Wanderungen genießen oder eine der zahlreichen Attraktionen aufsuchen. Der 240 Kilometer lange Ruhrtal-Radweg bietet eine abwechslungsreiche Strecke für ausgiebige Radtouren. Ausflugsschiffe ermöglichen eine Erkundung der Gegend zu Wasser. Historische Züge des Eisenbahnmuseums verkehren ebenfalls im Ruhrtal, sodass auch eine Rundreise auf Schienen möglich ist.

Ruhrtal bietet abwechslungsreiche Natur und Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten im Ruhrtal zählen unter anderem Schlösser, Burgen, Klöster, Kirchen, Mühlen, Schleusen, Fähren, Viadukte, Stauseen, Kraftwerke und Zechen. Sie alle befinden sich auf der Route der Industriekultur, dem Ruhrhöhenweg, dem Ruhrtal-Radweg, aber auch der Kaiser-Route. Viele Sehenswürdigkeiten sind mit Sagen verknüpft, wie beispielsweise die Burg Hardenstein, die sich ebenfalls im Ruhrtal befindet.

Wer lieber in heimischen Gefilden bleiben und das Essener Ruhrtal erkunden möchte, kann etwa den Stadtteil Kettwig ansteuern. Der im Jahr 2020 eröffnete Kettwiger Panoramasteig führt durch Essens Süden und bietet wunderschöne Ausblicke sowie spannende Einsichten entlang der Ruhr. Von dort aus kann man weiter in Richtung Bredeney und Schuir bis nach Werden laufen. Dort befindet sich mit der Basilika Sankt Ludgerus das ehemalige Benediktinerkloster Werden, welches ebenfalls einen Besuch wert ist.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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