Düsseldorfer Kabarettist Dieter Nuhr warnt bei Maischberger: Schutzgeld für Schulkinder?

Bei Maischberger offenbart der in Ratingen bei Düsseldorf lebende Comedian Dieter Nuhr, dass Kinder im Bekanntenkreis bedroht werden. Ein Vater zahle Schutzgeld für seinen Sohn.
Mit alarmierenden Schilderungen löste der Ratinger Kabarettist Dieter Nuhr am Mittwochabend in der ARD-Sendung "Maischberger" Aufsehen aus. Anstatt wie üblich mit Witzen zu unterhalten, berichtete der 63-Jährige von erschreckenden Vorfällen aus seinem persönlichen Umfeld.
Im Gespräch über Migrationsthemen enthüllte der ARD-Kabarettist, dass ein Freund regelmäßig Schutzgeld an die Eltern ausländischer Mitschüler seines Sohnes zahle. Diese Zahlungen seien notwendig, damit der Junge den Schulweg unverletzt bewältigen könne, so Nuhr bei Sandra Maischberger.
Tochter eines Bekannten zieht keine kurzen Röcke mehr an
Der Comedian berichtete zudem von der Tochter eines anderen Bekannten, die nicht mehr in kurzen Röcken zur Schule gehe, um nicht als "Freiwild" betrachtet zu werden. Für seine schwerwiegenden Anekdoten blieb Nuhr allerdings konkrete Belege schuldig.
"Das ist ein sehr differenziertes Problem, und es wird nicht differenziert behandelt", betonte der Ratinger im weiteren Gesprächsverlauf. Gleichzeitig warnte er vor politischen Konsequenzen, wenn solche Probleme nicht angegangen würden: "Sonst haben wir in vier Jahren eine AfD-Mehrheit, und dann wird uns ein unprofessionelles Regime aufgenötigt, das mit diesen Fragen vielleicht nicht mehr rechtsstaatlich umgeht."
- ardmediathek.de: Maischberger am 09.04.2025
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