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Düsseldorf: S6 nach Felsbruch soll ab 14. Dezember wieder fahren


Bahnverkehr zwischen Düsseldorf und Essen
S6 soll nach Felsbruch noch in diesem Jahr wieder fahren

Von t-online, gaa

Aktualisiert am 07.04.2025 - 12:13 UhrLesedauer: 1 Min.
Nach einem Hangrutsch: Die S6-Trasse bei RatingenVergrößern des Bildes
Arbeiten nach dem Hangrutsch (Archivbild): Nun gibt es gute Nachricht für Bahnpendler der gesperrten S6. (Quelle: ---/DB AG/dpa/dpa-bilder)
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Der S-Bahn-Verkehr zwischen Düsseldorf und Essen ist nach einem Felsbruch gestört. Die Deutsche Bahn will die Strecke der S6 aber noch in diesem Jahr wieder freigeben.

Die Deutsche Bahn (DB) arbeitet derzeit an der Hangsicherung der Bahnstrecke S6 zwischen Düsseldorf und Essen bei Ratingen-Hösel. Die Ausschreibung für die Arbeiten ist bereits gestartet und soll bis Ende April abgeschlossen sein. Das teilte die DB am Montag mit.

"Wir setzen alles daran, den durchgehenden Betrieb der S6 zum Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2025 wieder aufzunehmen", sagte Katharina Klassen von der Bahn. Eine frühzeitige Beendigung der Baumaßnahme sei insbesondere für die täglichen Fahrgäste eine gute Nachricht, ergänzte Oliver Wittke, Vorstandssprecher des VRR.

Felsbruch in Ratingen: Massive Schäden an S6-Strecke

Anfang des vergangenen Jahres beschädigte ein Felsbruch die Strecke massiv. Auf einer Länge von etwa 400 Metern wurden Schienen, Schotter und Schwellen zerstört und auch die Stützwand verschoben. Diese muss nun komplett erneuert werden. Das neue Sicherungskonzept sieht eine Stützwand aus massiven Bohrpfählen vor, die bis zu zehn Meter tief im Boden verankert sind. Zusätzliche Maßnahmen wie Bodenverankerungen und Auffangnetze sollen zukünftige Schäden verhindern.

Zwischen dem 30. Juni und dem 30. November finden zudem weitere Arbeiten zwischen Düsseldorf-Derendorf und dem Essener Hauptbahnhof statt. Hierbei werden unter anderem Leit- und Sicherungstechniken sowie Gleise modernisiert. Diese Arbeiten wurden seitens der DB bewusst vorgezogen und finden zeitgleich zu den Hangsicherungsarbeiten statt, um die Auswirkungen für Bahnpendler zu minimieren.

Verwendete Quellen
  • Mitteilung der Deutschen Bahn vom 7. April 2025 (per E-Mail)
Transparenzhinweis

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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