Senior sollte hereingelegt werden Bankmitarbeiter stoppt 90.000-Euro-Trickbetrug

In Düsseldorf vereitelt ein umsichtiger Bankmitarbeiter einen geplanten Trickbetrug. Ein 80-jähriger Mann wäre beinahe um 90.000 Euro erleichtert worden.
Ein aufmerksamer Bankmitarbeiter hat einen von langer Hand geplanten Betrug verhindert. Ein 80-Jähriger sollte um 90.000 Euro erleichtert werden, teilte die Polizei am Dienstag (4. März) mit.
Über WhatsApp warf ein angeblicher Mitarbeiter einer Firma dem Senior über mehrere Monate vor, dass über sein Konto illegale Aktivitäten durchgeführt worden sind und er seine Unschuld beweisen soll. Tatsächlich gelang es der Tätergruppe auf diese Weise, illegales Geld auf dem Konto des 80-Jährigen "zwischenzuparken".
Trickbetrug in Düsseldorf: Polizei nimmt 18-Jährige aus der Schweiz fest
In diesem Zusammenhang erhielt der 80-Jährige am 28. Februar einen Anruf mit der Aufforderung, 90.000 Euro Bargeld an einen Notar zu übergeben. Als er mit dieser Forderung an sein Geldinstitut herantrat, wurde ein Bankmitarbeiter stutzig und informierte die Polizei. Die Ermittler erkannten die Lage sofort, begleiteten den Mann nach Hause und gaben ihm weitere Handlungsanweisungen.
Mit Erfolg: Als kurze Zeit später die "Assistentin des Notars" bei dem Senior klingelte, um das Geld abzuholen, klickten die Handschellen. Die 18-jährige Frau aus der Schweiz wurde festgenommen und sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.
- presseportal.de: Mitteilung der Polizei vom 4. März 2025