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Nordrhein-Westfalen: Sexualdelikte an Bahnhöfen nehmen stark zu


Kriminalitätsstatistik
Zahl der Sexualdelikte an NRW-Bahnhöfen stark gestiegen

Von dpa
Aktualisiert am 25.01.2025 - 09:17 UhrLesedauer: 1 Min.
Einsatz der Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof (Archivbild):Vergrößern des Bildes
Einsatz der Bundespolizei am Düsseldorfer Hauptbahnhof (Archivbild): Die meisten Sexualdelikte gab es aber in einer anderen Stadt am Rhein. (Quelle: IMAGO / Ralph Peters)
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In den vergangenen Jahren ist die Anzahl von Sexualstraftaten an nordrhein-westfälischen Bahnhöfen stark gestiegen. Welche Städte sind besonders betroffen?

Die Anzahl der Sexualdelikte an Bahnhöfen in Nordrhein-Westfalen hat sich in den vergangenen Jahren drastisch erhöht. Laut Angaben des Landeskriminalamts (LKA) in Düsseldorf wurden 2019 insgesamt 168 Fälle registriert, 2023 waren es 397.

Ein deutlicher Anstieg war auch im Vergleich zu den Corona-Jahren zu verzeichnen. 2020 und 2021 wurden 157 beziehungsweise 141 Delikte gemeldet. Allerdings habe es damals aufgrund der Pandemie auch weniger Personenaufkommen an Bahnhöfen gegeben, betonte das LKA. 2022 wurden bereits 339 Fälle erfasst.

Mit 72 registrierten Fällen ist Köln nach LKA-Angaben die Stadt mit den meisten Vorfällen dieser Art, gefolgt von Düsseldorf (31), Essen (28), Dortmund (27) und Münster (22). Erfasst wurden alle Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, die an Bahnhöfen und den dazugehörigen Vorplätzen begangen wurden.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Material der Deutschen Presse-Agentur
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