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Fortuna Düsseldorf: Zweitligist muss Corona-Hilfen nicht zurückzahlen


Es ging um 1,7 Millionen Euro
Fortuna muss Corona-Hilfen nicht zurückzahlen

Von sid
Aktualisiert am 15.04.2025 - 15:53 UhrLesedauer: 1 Min.
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Geisterspiel im leeren Stadion (Archivbild): Nicht nur bei der Partie Fortuna gegen Karlsruhe waren keine Fans erlaubt. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Fortuna Düsseldorf jubelt vor Gericht: Der Zweitligist muss die Corona-Hilfen aus dem Jahr 2021 behalten. Streitpunkt waren Umsatzeinbrüche.

Fußball-Zweitligist Fortuna Düsseldorf muss Corona-Überbrückungshilfen in Höhe von 1,7 Millionen Euro aus dem Jahr 2021 nicht zurückzahlen. Das hat das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschieden und damit einer Klage des Clubs stattgegeben.

Die Düsseldorfer Bezirksregierung hatte die Forderung einer Rückzahlung damit begründet, dass die Umsätze der Fortuna in der Saison 2020/21 nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch wegen des Abstiegs eingebrochen seien. Diese Begründung sei "ermessensfehlerhaft", hieß es in dem am Dienstag verkündeten Urteil.

Fortuna Düsseldorf: Corona-Hilfen bleiben beim Verein

Für die Fortuna sprach dabei, dass vergleichbare Fälle anders als vom Land angegeben von verschiedenen Bezirksregierungen nicht einheitlich beantwortet wurden. So sei etwa beim SC Paderborn der Abstieg bei der Bewilligung von Corona-Hilfen überhaupt nicht berücksichtigt worden. "Diese Ungleichbehandlung verletzt Fortuna Düsseldorf in ihren Rechten", hieß es.

Eine weitere Klage, mit der die Fortuna zusätzliche Corona-Hilfen vom Land fordert, ist noch beim Verwaltungsgericht Düsseldorf anhängig. Gegen das Urteil kann ein Antrag auf Zulassung der Berufung gestellt werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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