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Nordrhein-Westfalen: Zahl der Gefangenen rückläufig


Daran liegt es
Zahl der Gefangenen in NRW weiter zurückgegangen

Von dpa, cgo

Aktualisiert am 28.12.2024 - 07:32 UhrLesedauer: 1 Min.
Justizvollzugsanstalt in NRWVergrößern des Bildes
Im Knast ist noch Platz. (Archivbild): In Nordrhein-Westfalen gibt es weniger Häftlinge, als im Vorjahr. (Quelle: Maja Hitij/dpa/dpa-bilder)
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Die Zahl der Menschen hinter Gittern ist in den NRW-Gefängnissen zuletzt leicht gesunken. Allerdings sank auch die Zahl der verfügbaren Haftplätze.

Die Zahl der Häftlinge in den nordrhein-westfälischen Gefängnissen ist leicht gesunken. Zum Stichtag am 30. September 2023 waren laut Justizministerium 13.994 Menschen inhaftiert, während es im Vorjahr noch 14.335 waren. Dies entspricht einem Rückgang um 2,4 Prozent, beziehungsweise 341 Insassen.

Allerdings sank auch die Zahl der zur Verfügung stehenden Haftplätze um 171, sodass sich dies nur sehr bedingt in mehr Platz niederschlug. Die Zahl der freien Kapazitäten lag Ende September dieses Jahres bei 3.255 Plätzen gegenüber 3.086 im Vorjahr.

Die tatsächliche Verfügbarkeit von Haftplätzen variiert jedoch aufgrund der unterschiedlichen Anforderungen an geschlossenen und offenen Vollzug sowie Trennungen nach Alter und Geschlecht. Gefangene in geschlossenen Psychiatrien sind in dieser Statistik nicht erfasst.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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