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Wer wird Millionär?: Kurioser Rheinbahn-Vorfall verblüfft Günther Jauch


"Wer wird Millionär?"
Kandidat erklärt kuriosen Fall – Rheinbahn Thema bei Jauch

Von t-online, shh

16.04.2025Lesedauer: 2 Min.
Staatsanwalt Jonas Kaul bei "Wer wird Millionär?": Der Bocholter berichtet von einem kuriosen Vorfall mit der Düsseldorfer Rheinbahn.Vergrößern des Bildes
Staatsanwalt Jonas Kaul bei "Wer wird Millionär?": Der Bocholter berichtet von einem kuriosen Vorfall mit der Düsseldorfer Rheinbahn. (Quelle: RTL / Guido Engels)
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Bei "Wer wird Millionär?" berichtet ein Kandidat von einem skurrilen Fall vor Gericht. Moderator Günther Jauch ist verblüfft.

So einen Fall hat selbst Günther Jauch bei "Wer wird Millionär?" bisher nicht erlebt. Auf dem Kandidatenstuhl des Moderators der RTL-Quizshow sitzt am Montag (14. April) Staatsanwalt Jonas Kaul. Als dieser von Jauch nach seinem skurrilsten Fall vor Gericht erzählen soll, ist selbst der Moderator verblüfft. Dabei geht es um die Düsseldorfer Rheinbahn.

Aber der Reihe nach: Kaul, der derzeit für die Staatsanwaltschaft im nordrhein-westfälischen Bocholt arbeitet, hat gerade dank seines Telefonjokers 32.000 Euro gewonnen, steht vier Fragen vor der Millionen. Jauch möchte ein wenig Small Talk führen, interessiert sich für die Fälle des Staatsanwalts.

"Wer wird Millionär?": Kandidat berichtet von kuriosem Rheinbahn-Vorfall

Der muss länger überlegen. "Das ist schwierig. Es war so eine Lappalie, eigentlich ein wenig verrückt", beginnt der "Wer wird Millionär?"-Kandidat. Er habe als Referendar einmal eine Frau vertreten, die "wegen der unglaublichen schweren Straftat des Fahrens ohne Fahrschein angeklagt war".

Vor Gericht habe er dann kurz vor Beginn der Verhandlung versucht, ein wenig Small Talk mit der Frau zu führen. "Sie druckste dann ein wenig herum. Am Ende stellte sich heraus, dass sie wieder schwarzgefahren war", berichtete Kaul und erntete Lacher von Jauch und dem Publikum. Sie habe schlichtweg nicht genügend Geld für eine Fahrkarte gehabt.

In Düsseldorf schwarzgefahren? Günther Jauch verblüfft von Kandidat

Als Jauch dann nachfragte, ob Schwarzfahren nicht mittlerweile kein Straftatbestand mehr sei, korrigierte ihn Kaul: "Es gibt Überlegungen, aber es ist nach wie vor so." Für ihn gäbe es aber gute Gründe, es zu einer Ordnungswidrigkeit herunterzustufen. Denn bei einer Kontrolle gäbe es ja die bekannte Strafe in Höhe von 60 Euro.

"Wenn man meint, dass man die 60 Euro eintreiben muss, dann muss man den Gerichtsvollzieher losschicken. Das wird die Rheinbahn auch nicht tun, aber wir sollen es dann machen?", fragte Kaul. Er wollte an der Stelle aber keine Justizpolitik machen.

Ob die Frau in der Rheinbahn schwarzgefahren ist, verriet Kaul allerdings nicht. Seine Reise auf dem Kandidatenstuhl endete kurz darauf. Weil er nicht wusste, welcher Bundesligaverein an den drei höchsten Siegen der Geschichte beteiligt war, ging er lieber mit 32.000 Euro nach Hause.

Verwendete Quellen
  • "Wer wird Millionär?": Sendung vom 14. April 2025
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