Düsseldorf: Hier muss die Stadt mehr als 500 Bäume fällen

Düsseldorf muss 532 Bäume fällen, da diese als nicht mehr stand- und bruchsicher gelten. Die Stadt will möglichst viele Standorte neu bepflanzen.

Die Stadt Düsseldorf muss insgesamt 532 Bäume fällen, die nicht mehr stand- und bruchsicher sind. Die Arbeiten sind nach Baumkontrollen nötig geworden, um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Vorab werden die Bäume auf besetzte Bruthöhlen und Nester untersucht.

Unter den 532 Bäumen sind 218 Straßenbäume und 314 in Grünanlagen. 175 Bäume sind bereits abgestorben, weitere 128 absterbend. Betroffen sind unter anderem:

• Friedhof Itter: zehn Bäume, davon vier abgestorben, vier absterbend, zwei Bäume mit Rußrindenkrankheit
• Hofgarten: acht Bäume, davon vier abgestorben, zwei absterbend, ein Baum mit Pilzbefall, ein Baum mit Stammfäule
• Friedhof Gerresheim: 36 Bäume, davon 20 abgestorben, drei absterbend, zehn Bäume mit Fäule, zwei Bäume mit Pilzbefall, ein eingerissener Zwiesel
• Friedhof Hassels: elf Bäume, davon fünf abgestorben, drei absterbend, zwei Bäume mit Fäule, ein Baum mit Pilzbefall
• Stralsunder Straße: 22 Bäume, davon 19 Bäume mit fehlender Standsicherheit und bereits verzeichnetem Schrägstand, Wurzeltelleranhebungen und Astausbrüchen, ein Baum abgestorben, ein Baum absterbend, eine Verkehrssicherungsmaßnahme
• Elbroichpark: 48 Bäume, davon 39 abgestorben, fünf absterbend, zwei Bäume mit Pilzbefall, ein Baum mit Stammfäule, eine Verkehrssicherungsmaßnahme
• Eulerstraße: 13 Bäume, davon sechs abgestorben, ein Baum absterbend, drei Bäume mit Pilzbefall, zwei Bauwerksbeschädigungen, ein Baum mit fehlender Standsicherheit
• Friedhof Eller: elf Bäume, davon fünf abgestorben, vier absterbend, ein Baum mit Rußrindenkrankheit, ein Baum mit Fäule

Bevor die Arbeiten beginnen, informiert die Stadt Anwohner und Passanten mit Banderolen an den betroffenen Bäumen. Weiterhin teilt die Verwaltung Baumfällungen in der Themenkategorie Baumbestand hier mit.

• 

  Vom 21. bis 27. Oktober: Düsseldorf verschärft Kontrollen an E-Ladesäulen
• 

  Rheinbahn investiert Millionen: Diese Haltestellen werden jetzt auch noch ausgebaut
• 

  Ab 24. Oktober am Tonhallenufer: Diese Highlights bietet die Herbstkirmes

Ziel der Stadt ist es, möglichst viele der Standorte neu zu bepflanzen. Für die Nachpflanzung der Straßenbäume veranlasst die Verwaltung sogenannte Umlaufverfahren. Dabei prüfen unter anderem die Netzgesellschaft, der Stadtentwässerungsbetrieb und die Telekom die nahegelegenen Leitungstrassen und ihren Abstand zum Baumstandort. Ebenso sind notwendige Abstände zu den Verkehrsanlagen sowie brandschutztechnische Belange zu beachten.