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Düsseldorf: Wüst verleiht Staatspreis an die Toten Hosen


Höchste Auszeichnung
NRW-Chef Wüst verleiht Staatspreis an die Toten Hosen

Von dpa
Aktualisiert am 22.09.2024 - 06:27 UhrLesedauer: 1 Min.
Staatspreis für die Toten HosenVergrößern des BildesDie Toten Hosen bekommen den Staatspreis des Landes NRW verliehen (Archivfoto) (Quelle: Rolf Vennenbernd/dpa/dpa-bilder)

Für Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) sind sie "Rock-Legenden und Bühnen-Ikonen" - und sozial extrem engagiert. Deshalb bekommen die Toten Hosen die höchste Auszeichnung Nordrhein-Westfalens.

Die Toten Hosen werden mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur verleiht Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) die höchste Auszeichnung des Landes der Band am 30. Oktober in Düsseldorf. Vergangenes Jahr hatte die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) den Staatspreis bekommen.

Die Punkrock-Band soll für ihren prägenden Einfluss durch ihre Musik auf den "gesellschaftlichen Diskurs und die kulturelle Landschaft in Nordrhein-Westfalen und für ihr jahrzehntelanges soziales und gesellschaftliches Engagement" geehrt werden, heißt es aus der Staatskanzlei.

Wüst: Tote Hosen sind musikalische und menschliche Vorbilder

"Die Toten Hosen sind Rock-Legenden und Bühnen-Ikonen, sie sind eine der erfolgreichsten deutschen Bands aller Zeiten – und sie sind lebendiges nordrhein-westfälisches Kulturgut", erklärte Ministerpräsident Wüst.

Er ergänzte: "Ihre Popularität nutzen Die Toten Hosen für eine klare Positionierung gegen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt und für die Unterstützung von Menschen am Rande der Gesellschaft und in Notlagen." Sänger Campino und seine Kollegen seien nicht nur musikalische, sondern auch menschliche Vorbilder.

Der Staatspreis wurde 1986 gestiftet. Zu den bisherigen Preisträgern gehören der mehrfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher, der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer, Circus Roncalli-Gründer Bernhard Paul und die Frauenrechtlerin Alice Schwarzer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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