Gourmet-Festival in Düsseldorf: Hier wird Hummer als Lobster Rolls serviert

Vom 23. bis 25. August findet die zwölfte Auflage des Gourmet-Festivals an der Königsallee statt. Das Angebot ist in diesem Jahr besonders international.

Das zwölfte Gourmet-Festival auf und an der Düsseldorfer Königsallee steht in den Startlöchern. Mehr als 200 Gastronomen, Manufakturen, Brennereien, Winzer und Streetfood-Anbieter haben sich für das dreitägige Kö-Fest vom 23. bis 25. August angemeldet. Sie erwarten und freuen sich auf wieder rund 100.000 Besucher.

Kaffeespezialitäten, Cocktails und Weine, Sushi und Flammkuchen, Austern, Hummersuppe, Champagner und viele weitere Köstlichkeiten des Festivals treffen in Düsseldorf seit jeher auf großes Interesse und locken auch überregionales und internationales Publikum nach Düsseldorf. Das Angebot ist laut Veranstalter in diesem Jahr besonders international.

Mehr als 30 Winzer kommen

So dürfen sich die Besucher auf Speisen und Getränke aus 24 Ländern freuen. Gleichzeitig sind viele der Gastronomen aber in Düsseldorf und in der Umgebung zu Hause. Den Platz rund um den Bergischen Löwen verwandelt etwa das Lettinis in diesem Jahr in eine "Piazza Italia". Degustationen, Show-Cooking, eine Modenschau und Livemusik bringen das italienische Dolce Vita nach Düsseldorf.

Mehr als 30 Winzer präsentieren ihre besten Weine, Burger werden zubereitet mit Wagyu- und Büffelfleisch, der Hummer kommt in "Lobster Rolls" daher und die Brennerei Vallender bietet neben Spirituosen auch neu entwickelte Geschmackssprays an. In diesem Jahr zum ersten Mal dabei sind unter anderem Sternekoch Lukas Jakobi mit seinem Restaurant Zwanzig23, das Bocconcino aus dem Medienhafen, das Staudi’s, Naughty Nuts, das Phox mit vietnamesischer Küche, The Plant Solution mit einem rein veganen Angebot oder La Turka mit türkischen Köstlichkeiten.

Auf Kritik wird reagiert

Beim Gourmet-Festival im vergangenen Jahr gab es aber auch negative Stimmen von Besuchern. So wurde kritisiert, dass der Anteil an Speiseangeboten im Vergleich mit den Getränkeangeboten zu gering ist und dass an zu vielen Ständen zu laute Musik gespielt wurde. "Dieser berechtigten Kritik haben wir uns angenommen", sagt Hendrik Schellkes, Geschäftsführer des Veranstalters Wellfairs.

Er sagt weiter: "Wir erlauben DJs und laute Musik nur noch an von uns festgelegten und sinnvoll über das Gelände verteilten Spots. Musik ist wichtig, darf aber die gemütliche Atmosphäre nicht stören. Außerdem achten wir noch mehr auf die Ausgewogenheit des Angebotes und lassen weniger reine Getränkestände zu.“

Die Öffnungszeiten des Festivals: Freitag von 13 bis 22 Uhr, Samstag von 11 bis 22 Uhr und Sonntag von 11 bis 20 Uhr.