Personensuche im Rhein Jetski-Fahrer sollen drei Menschen gerettet haben
Drei Personen geraten am Paradiesstrand in Lebensgefahr, weil der Rhein sie mitreißt. Jetski-Fahrer waren bei der Rettung schneller als die Feuerwehr.
Dramatische Rettung am Sonntagabend in Düsseldorf. Mehrere Personen waren im Rhein in Not geraten und konnten nicht mehr aus eigener Kraft das Ufer erreichen. Das bestätigten Polizei und Feuerwehr auf Anfrage von t-online am Montag. Für die Rettung waren aber nicht die Einsatzkräfte verantwortlich.
Bei den derzeit hohen Temperaturen nehmen nicht wenige Menschen ein Bad im Rhein, um sich abzukühlen. Sie ignorieren damit die Warnschilder am Ufer, denn das Schwimmen im Fluss bedeutet unter anderem wegen der Strömung Lebensgefahr. Mehr zu den Gefahren lesen Sie hier.
Alarm um 19.15 Uhr
Bei der Feuerwehr ging am Sonntag gegen 19.15 Uhr der Alarm ein, dass sich Personen am Paradiesstrand in Gefahr befänden. Am Abend waren dann mehrere Einsatzwagen entlang des Ufers und auf der Rheinkniebrücke zu sehen, die nach den Vermissten im Wasser Ausschau hielten. "Die Personen wurden aber nicht wieder von der Feuerwehr zurück ans Ufer gebracht", berichtet ein Sprecher der Feuerwehr.
In der Instagram-Story von "Duesselmeme" heißt es, dass zwei Schwestern ihren kleinen Bruder retten wollten, der unter Wasser geraten war. Damit brachten sie sich aber selbst in Lebensgefahr. Gerettet wurde das Trio dann von Jetski-Fahrern, die zufällig auf dem Rhein unterwegs waren.