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University Games 2025: Düsseldorf fällt Verschlankung zum Opfer


Konzeptanpassung
University Games: Düsseldorf fällt Verschlankung zum Opfer

Von sid
Aktualisiert am 16.07.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 1046018330Vergrößern des BildesStudentinnen beim Basketball (Symbolbild): In Düsseldorf finden keine Wettkämpfe statt. (Quelle: Lenny Padilla/Sentinel Contributor/imago-images-bilder)

Aus finanziellen Gründen wird sich der Großteil des Programms der University Games auf die Städte Bochum, Duisburg, Essen und Mülheim konzentrieren.

Die Stadt Düsseldorf wird nach einer Anpassung des Konzepts keine Wettkämpfe bei den World University Games 2025 an Rhein und Ruhr ausrichten. Aus finanziellen Gründen werde sich der Großteil des Programms auf die Städte Bochum, Duisburg, Essen und Mülheim an der Ruhr konzentrieren, teilten die Veranstalter am Dienstag mit. Mit der Entscheidung seien die Welthochschulspiele im Juli 2025 im geplanten Umfang gesichert.

Grund für die Verschlankung seien die inflationsbedingten Mehrkosten in Höhe von rund 28 Millionen Euro. Nordrhein-Westfalens Landeshauptstadt habe die Entscheidung "im Sinne des Sports" mitgetragen, bleibe mit Elementen wie dem Welcome Center am Flughafen oder dem Büro des Organisationskomitees aber Teil des Events.

Kosten von rund 160 Millionen Euro

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte zuletzt im Sportausschuss des Deutschen Bundestages bestätigt, dass die Finanzierung der Welthochschulspiele gefährdet war. Die Veranstaltung mit mehr als 10.000 Teilnehmern hat ein Budget von knapp 160 Millionen Euro, für das in erster Linie das Land NRW und der Bund zuständig sind.

Eine Folge der laut Mitteilung "massiven Verdichtung der Veranstaltungsstätte" ist auch eine neue Verteilung der Sportarten auf die vier Host Cities. Als "Partner City" rückt zudem die Stadt Hagen mit ihren vorhandenen Anlagen im Basketball ins Boot.

Das überarbeitete Konzept entspreche auch nach der Verdichtung "allen FISU-Vorgaben" sowie "unseren Anforderungen an Qualität und Umfang. Wir sind sicher, dass die Veranstaltung in Deutschland den hohen Erwartungen gerecht werden wird", sagte Leonz Eder, Präsident des internationalen Hochschulsportverbandes FISU.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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