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Dresden: Nach rechtem Aufmarsch – Polizei verhindert rechtsextremes Konzert


Am Abend nach Aufmarsch
Polizei löst rechtsextremes Konzert in Dresden auf

Von t-online, brö

16.02.2025Lesedauer: 1 Min.
Teilnehmer einer rechten Demonstration versammeln sich in Dresden: Sie wollen anlässlich des 80. Jahrestages der Bombardierung 1945 durch die Stadt ziehen.Vergrößern des Bildes
Teilnehmer einer rechten Demonstration versammeln sich in Dresden am Samstag: Am Abend verhinderte die Polizei eine rechte Musikveranstaltung. (Quelle: Sebastian Willnow/dpa)
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Nach dem rechtsextremen Aufmarsch am Samstag in Dresden rückt die Polizei am Abend erneut aus. Ein Konzert wurde noch vor Beginn aufgelöst.

Wenige Stunden nach dem rechtsextremen Aufmarsch in der Dresdner Innenstadt hat die Polizei eine geplante Musikveranstaltung verhindert. Sie sollte in einem Kleingartenverein in der Nätherstraße stattfinden, teilte die Polizei mit.

Als der Staatsschutz von dem geplanten Konzert erfuhr, machten sich Polizisten auf den Weg zu dem Verein. Vor Ort stellten Beamte 74 Menschen aus dem rechten Spektrum fest. Sie seien gerade mit der Vorbereitung für eine rechtsextreme Musikveranstaltung beschäftigt gewesen, hieß es weiter. Laut Polizei hatten sie das entsprechende Equipment dabei.

Die Polizisten stellten die Identitäten der Teilnehmer fest und sprachen Platzverweise aus. Anwesende sollen dabei Polizisten auch bedroht haben. Die Polizei prüfe strafrechtliche Schritte.

Kurz davor: Rund 2.300 Teilnehmer bei rechtem Aufzug

Der Einsatz fand kurz nach dem Ende des rechtsextremen Aufmarsches statt. Daran nahmen rund 2.300 Menschen teil. Laut Polizei gab es auch dort einige Straftaten, etwa die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Der Start des Aufmarsches verzögerte sich um knapp eine Stunde. Mehr dazu lesen Sie in unserem Newsblog.

Grund dafür waren zahlreiche Blockaden von Gegendemonstranten. Bei der Räumung setzten Polizisten unter anderem Pfefferspray ein. Etwa 1.900 Beamte aus mehreren Bundesländern waren im Einsatz.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Berichterstattung

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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