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Dresden: Sachsens Linke will 8. Mai als Feiertag im Freistaat


Tag der Befreiung
Sachsens Linke will 8. Mai als Feiertag im Freistaat

Von dpa
Aktualisiert am 26.01.2025 - 16:50 UhrLesedauer: 1 Min.
Schaper und HartmannVergrößern des Bildes
Susanne Schaper und Stefan Hartmann, Landesvorsitzende von Die Linke Sachsen (Archivbild): Sie schlagen den 8. Mai als Feiertag in Sachsen vor. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa/dpa-bilder)
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"Nie wieder Faschismus" ist die Botschaft, wenn jährlich am 27. Januar an die Opfer des NS-Terrors erinnert wird. Die Linke richtet den Blick auf ein weiteres Datum.

Für Sachsens Linke ist die Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges ebenso wichtig wie die an die vom Nazi-Regime Verfolgten. "Wir müssen nicht nur der Opfer gedenken, sondern auch an jene erinnern, die Europa von der faschistischen Diktatur befreit und den Frieden ermöglicht haben", sagten die Landesvorsitzenden Susanne Schaper und Stefan Hartmann vor dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus (27. Januar). "Die Linke schlägt daher vor, den 8. Mai in Sachsen zum staatlichen Gedenktag zu machen."

Warnung: Denken von damals lebt weiter

Die Erinnerung an die Gräuel, die vom faschistischen Deutschland ausgingen, muss leben, "es darf keine Wiederholung geben", mahnten sie und warnten: "Das Denken, das Entrechtung, Vertreibung und schließlich industriellen Massenmord möglich machte, lebt weiter." Niemand dürfe den Nazis den Steigbügel halten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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