Polizist aus Dresden bei Einsatz in Brandenburg gestorben – Hintergründe

Er hinterlässt eine Tochter

Dresdner Polizist bei Einsatz verstorben

Bei einer Fahrzeugkontrolle im brandenburgischen Lauchhammer ist ein Dresdner Polizist tödlich verletzt worden. Der 32-Jährige wollte mit Kollegen ein verdächtiges Auto überprüfen.

Ein Polizist aus Dresden ist am Dienstagvormittag bei einer Fahrzeugkontrolle im brandenburgischen Lauchhammer tödlich verletzt worden. Der 32-Jährige gehörte zu einem gemeinsamen Fahndungsteam der Landes- und Bundespolizei, dessen Schwerpunkt die Bekämpfung von Kfz-Kriminalität und Straftaten im Grenzgebiet ist. Deshalb war er im Nachbarbundesland im Einsatz.

Der Beamte wollte gemeinsam mit Kollegen ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren. Dabei wurde er von dem Wagen erfasst. Trotz sofortiger medizinischer Hilfe erlag er vor Ort seinen schweren Verletzungen.

Toter Polizist war Vater einer Tochter

Polizeipräsident Lutz Rodig äußerte seine Anteilnahme: "Unser Mitgefühl gilt in diesen schweren Stunden vor allem seiner Familie." Der Verstorbene hinterlässt eine Tochter und seine Lebenspartnerin. "Wir verlieren einen engagierten und pflichtbewussten Polizisten sowie einen geschätzten Kollegen und Freund."

Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) teilte bei der Plattform X mit, er sei mit meinen Gedanken bei den Angehörigen sowie den Kolleginnen und Kollegen. "Obwohl ich weiß, dass der Polizeiberuf mit Todesgefahren verbunden ist, empfinde ich tiefen Schmerz für den furchtbaren Verlust eines jungen Menschen."

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Die Ermittlungen der brandenburgischen Polizei dauern an. Drei Tatverdächtige wurden vorläufig festgenommen, ihre Identität muss noch geklärt werden. Die Dresdner Polizei trauert um ihren Kollegen.