Ab April 2025 Anwohnerparken wird teurer: Kosten sollen sich vervierfachen
Seit Jahren schwelt in Dresden eine Diskussion über Parkgebühren. Jetzt macht Dresden Nägel mit Köpfen: Die Kosten für das Anwohnerparken sollen sich vervierfachen.
Die Stadt Dresden plant, die Kosten für Anwohnerparkausweise drastisch zu erhöhen. Derzeit zahlen Bürger, die in der Nähe ihres Wohnsitzes parken möchten, 30 Euro pro Jahr für einen solchen Ausweis. Doch ab dem kommenden Jahr könnte dieser Betrag auf 120 Euro jährlich steigen, was einer Vervierfachung entspricht, berichtet die "Sächsische Zeitung".
Die Anhebung ist Teil eines größeren Vorhabens, die Parkgebühren in der Stadt Dresden allgemein zu erhöhen. Kosten, die neuen Parkgebühren nach der Größe eines Autos zu staffeln, wie es Oberbürgermeister Dirk Hilpert jüngst in die Diskussion einbrachte, sollen hingegen verworfen worden sein.
Hintergrund dieser Maßnahme ist das Ziel, zusätzliche Einnahmen zu generieren, um den Sanierungsstau bei den Straßen in Dresden zu beheben, heißt es in einer Vorlage für den Stadtrat, die die Verwaltung jetzt eingebracht hat.
Parkgebühren in Dresden: Kosten für Anwohnerparken vervierfachen sich
Mit den erhöhten Gebühren plant die Stadt, pro Jahr rund 1,2 Millionen Euro mehr einzunehmen. In Krafttreten sollen die erhöhten Gebühren für Anwohnerparkausweise ab April 2025, wie es in dem Bericht der "Sächsischen Zeitung" heißt.
Neben der Vervierfachung der Anwohnerparkgebühren sollen auch allgemeine Parkkosten an öffentlichen Straßen steigen. Laut Stadtverwaltung sei dies notwendig, um die Infrastruktur zu verbessern und den öffentlichen Raum nachhaltiger zu gestalten.
Der Vorschlag in Bezug auf das Anwohnerparken ist nicht unumstritten. Kritiker monieren, dass die Erhöhung viele Bürger finanziell belasten könnte, insbesondere jene, die aufgrund mangelnder Alternativen auf einen Anwohnerparkausweis angewiesen sind.
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- Telefonat mit der Pressestelle der Stadt Dresden