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Dresden: Nach Einsturz der Carolabrücke – Augustusbrücke für Autos öffnen?


Das sind die Gründe
Augustusbrücke für Autos öffnen? OB Hilbert lehnt Vorschlag ab

Von t-online, mgr

01.10.2024 - 13:45 UhrLesedauer: 1 Min.
imago images 0754992912Vergrößern des BildesOberbürgermeister Dirk Hilbert (Archivbild): Für die Augustusbrücke gibt es bereits andere Pläne. (Quelle: Sven Ellger/imago-images-bilder)

Seit dem Teileinsturz der Carolabrücke stehen Autofahrer öfter im Stau. Die Augustusbrücke deshalb zu öffnen, ist für die Stadt trotzdem keine Alternative.

Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) erteilt der Forderung, die Augustusbrücke für den Autoverkehr zu öffnen, eine klare Absage. Bei einer Pressekonferenz am Montag zeigte er zwar Verständnis für den Ärger der Autofahrer, die nun häufiger im Stau stehen, da die "westlichste Verkehrsader" nicht mehr zur Verfügung steht. Doch für die Brücke gibt es andere Pläne.

Bis Mitte November sollen provisorische Fernwärmeleitungen auf der Augustusbrücke verlegt werden, damit Dresden im Winter kein Energieversorgungsproblem bekommt. Dieses Projekt hat Priorität, da durch den Teileinsturz der Carolabrücke eine Hauptversorgungsleitung irreparabel zerstört wurde.

Rutger Kretschmer von Sachsenenergie verdeutlichte die Dringlichkeit des Problems: "Bei einer Temperatur von 0 Grad Celsius werden wir nicht mehr in der Lage sein, das Gebiet Neustadt vollständig mit Wärme zu versorgen." Alle Hintergründe zum Bauprojekt auf der Augustusbrücke finden Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Pressekonferenz im Dresdner Rathaus am 30. September 2024
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