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Dresden: Über 100 Rosenarten am Königsufer – alle Infos für Besucher


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Blühender Garten am Carusufer
Parkanlage mit über 100 Rosenarten lockt an die Elbe


Aktualisiert am 21.11.2024 - 11:11 UhrLesedauer: 2 Min.
Die Bronzeplastik "Genesung" des deutschen Bildhauer Felix Pfeifer im Rosengarten am Dresdner Königufer.Vergrößern des Bildes
Die Bronzeplastik "Genesung" des Bildhauers Felix Pfeifer: Der Rosengarten wurde nach einer alten Idee von August dem Starken umgesetzt – als Gegenstück zur Altstädter Elbseite. (Quelle: Montage (imago))

Im Rosengarten blüht auch eine Rose namens "Elbflorenz". Schon August der Starke träumte von blühenden Gärten am Königsufer.

Gerade im Sommer lohnt sich ein Besuch im Rosengarten am Carusufer an der Elbe in Dresden. Denn dann stehen die Rosenblüten in voller Pracht. Die denkmalgeschützte Parkanlage mit Spazierwegen am Flussufer der Elbe öffnet zu jeder Tages- und Nachtzeit ihre Tore und lädt zum Flanieren und Verweilen ein.

Obwohl der Rosengarten erst in den Jahren 1935 und 1936 entstand, geht die Idee auf Kurfürst August den Starken zurück. Er stellte sich eine unbebaute Uferpromenade gegenüber der Altstädter Seite vor – als Gegenstück zur bebauten Seite der Altstadt. Blühende Gärten am Königsufer sollten es sein. Jahrhunderte später setzten die Dresdner diese Fantasie zum Teil um.

Dresden: Rosengarten war wichtigste Baumaßnahme der 1930er-Jahre

Viele der ursprünglich gepflanzten Gehölze aus der Entstehungszeit blühen noch heute. Insgesamt gedeihen etwa 120 verschiedene Rosensorten und Rosenarten auf einer Fläche von 29.500 Quadratmetern. Sie tragen so fantasievolle Namen wie etwa "Robin Hood" oder "Ballerina". Der Rosengarten am Königsufer gilt als bedeutendste städtebauliche Maßnahme der 1930er-Jahre in Dresden.

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Eine ganz besondere Rose ist die "Elbflorenz", die den Kosenamen der Stadt Dresden trägt. Besucher entdecken die neue Züchtung der pinkfarbenen Edelrose im sogenannten Senkgarten. Die im barocken Stil mit Skulpturen angelegte Gartenanlage lädt mit überall aufgestellten Bänken zum Verweilen und Bestaunen der duftenden Blüten ein. Außerdem bieten die Querachsen der Anlage immer wieder einen freien Blick auf die Elbwiesen.

Direkt neben dem Rosengarten befindet sich das 1935 eröffnete Café Rosengarten. Das romantische Kaffeehaus-Ambiente inmitten der Elbwiesen passt perfekt zur benachbarten Parkanlage. Hier genießen Gäste Brunch, Kaffee und Dinner. Kleine Empfehlung: Bestellen Sie einfach den Kaffee Rosengarten zum Mitnehmen. Mit Eierlikör und Schlagsahne serviert, schmeckt er auf einer der Bänke im Rosengarten gleich noch besser.

Verwendete Quellen
  • Reporterin vor Ort
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