1,50 Euro mehr als in Leipzig oder Stuttgart So teuer sind Dresdner Freibadpreise im deutschlandweiten Vergleich
Die Eintrittspreise in Dresdner Freibädern gehören zu den höchsten in Deutschland. Doch es gibt auch günstigere und sogar kostenlose Alternativen.
Die Dresdner Freibäder haben ihre Preise seit zwei Jahren zwar nicht mehr erhöht, damals aber um bis zu 25 Prozent angehoben. Im Georg-Arnhold-Bad und Freibad Prohlis zahlen Erwachsene seither sechs Euro Eintritt. Laut einem Freibad-Eintrittsvergleich der Reiseplattform HolidayCheck zählen die beiden Dresdner Freibäder damit zu den teuersten in ganz Deutschland. Nur in Köln müssen Badegäste mit 6,30 Euro in sechs Bädern noch tiefer in die Tasche greifen.
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Die Auswertung berücksichtigt die städtischen Freibäder der 20 größten deutschen Städte.
Dieses Freibad in Dresden verlangt keinen Eintritt
Überraschenderweise findet sich Dresden aber auch am anderen Ende des Rankings wieder. Im FKK-Strandbad Wostra, Luftbad Dölzschen und im Waldbad Langebrück kostet die Erwachsenen-Eintrittskarte nur 4 Euro. Günstiger ist der Eintritt in keinem anderen Freibad der größten deutschen Städte, so das Ergebnis des Rankings.
Sogar diese vier Euro Eintritt werden in Dresden noch unterboten: Die Badestelle Weixdorf verlangt gar keinen Eintritt. Das Waldbad wird als offene Badestelle betrieben. Zwar gibt es Öffnungszeiten, aber keinen Bademeister und das Baden erfolgt auf eigene Gefahr. Rettungsmittel stehen jedoch zur Verfügung.
Bei der Holidaycheck-Auswertung wurden neben städtischen Freibädern auch sonstige Bademöglichkeiten preislich gegenübergestellt. Da gibt es zwei deutliche Ausreißer – beide in Bayern. Das Erlebnisbad Chiemsee verlangt 15,50 Euro und das Seebad Starnberg 15 Euro.
- dresdner-baeder.de: Übersicht Dresdner Freibäder
- holidaycheck.de: So hoch fällt der Eintritt in Deutschlands Freibädern und Seebädern aus
- dresdner-baeder.de: Badestelle Weixdorf