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Dresden: Vegane Fleischerei braucht fast 90.000 Euro – Crowdfunding


Crowdfunding gestartet
Vegane Fleischerei braucht fast 90.000 Euro

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 04.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Nils Steiger in seinem Laden auf dem Bischofsweg (Archivbild): Bis Anfang Mai läuft die Crowdfunding-Kampagne des Unternehmens mit dem Namen "Fleischessen.lol GmbH".Vergrößern des Bildes
Nils Steiger in seinem Laden auf dem Bischofsweg (Archivbild): Bis Anfang Mai läuft die Crowdfunding-Kampagne des Unternehmens mit dem Namen "Fleischessen.lol GmbH". (Quelle: Sven Ellger/imago-images-bilder)

Um unabhängig von Banken zu wachsen, ist das Dresdner Unternehmen auf Spenden angewiesen. Unterstützer erhalten im Gegenzug Überraschungspakete und ein Versprechen.

Bei der "Veganen Fleischerei" läuft es gut. Vor zwei Monaten hat der vegane Pionier die erste Filiale in München eröffnet, zudem hat die erste Edeka-Filiale vegane Alternativen aus Dresden in ihrer Fleischtheke aufgenommen. Und trotzdem ist die "Vegane Fleischerei" auf Spenden angewiesen, um ihre Produktion zu erweitern.

Bis zum 5. Mai möchten die vier Gründer aus Dresden 89.000 Euro sammeln, um unabhängig von Banken und Fremdkapital zu wachsen. Für die Unterstützer gibt es sogenannte Mystery-Pakete – und für 99 Euro einen Pullover.

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Neben den Überraschungspaketen verspricht die Vegane Fleischerei, ihre angestrebten Einsparungen an die Kunden weiterzugeben. Das eingesammelte Geld soll nämlich in die Anschaffung neuer Geräte wie Vakuumwurstfüller und Dampf-Konfektionsöfen fließen. Schon nach zwei Tagen haben sich 82 Unterstützer beteiligt und 4.651 Euro zugesagt. Nach einer Woche sind es bereits 8.530 Euro – und die Kampagne läuft noch bis zum 5. Mai 2024.

Sollten mehr als die angestrebten 89.000 Euro einsammeln werden, soll nach Angaben des Unternehmens jeder weitere Euro in die Finanzierung von Geräten zur Erweiterung der Produktion fließen. Hinter dem Projekt steht ein kleines Team aus Dresden, die nach eigenen Angaben mittlerweile etwa 20 Mitarbeitende beschäftigen.

"Unser Ziel ist es, die Kühlschränke Deutschlands Tag für Tag ein bisschen nachhaltiger und veganer zu gestalten", erklärt das Unternehmen in seinem Spendenaufruf. Die Eröffnung in der Dresdner Neustadt war von Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen überschattet. Mittlerweile hat sich die anfängliche aufgeheizte Stimmung abgekühlt.

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