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Dresden: Sitzblockaden gegen Pegida-Comeback – Polizei zieht erste Bilanz


Rechtsextremismus in Sachsen
Sitzblockaden gegen Pegida-Comeback: Polizei zieht erste Bilanz

Von dpa
Aktualisiert am 06.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Pegida-Demonstranten am Abend in Dresden.Vergrößern des Bildes
Pegida-Demonstranten am Abend in Dresden. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa)

Hunderte demonstrieren gegen die Neuauflage der Montagsdemonstrationen von Pegida. Monatelang hatte die rechtsextreme Gruppe pausiert.

Die Pegida-Demonstration auf dem historischen Schlossplatz vor der Dresdner Semperoper ist laut der Polizei friedlich verlaufen. Mehrere hundert Menschen hatten sich zur ersten Kundgebung der rechtsextremen Bewegung seit Monaten in der Dresdner Innenstadt versammelt.

Auch zu den Demonstrationen gegen die umstrittene Veranstaltung, bei der am Abend unter anderem der Thüringer AfD-Landesvorsitzende Björn Höcke und Pegida-Mitbegründer Lutz Bachmann sprachen, kamen mehrere hundert Menschen.

Rund zwei Stunden nach Beginn der Veranstaltungen habe die Polizei keine Straftaten festgestellt, so ein Polizeisprecher. An mehreren Stellen hatten Gegendemonstranten mit Sitzblockenden versucht, die Pegida-Anhänger davon abzuhalten, durch die Straßen zu laufen. Auch dabei sei es zu keinen größeren Auseinandersetzungen gekommen, hieß es.

Transparenzhinweis
Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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