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Sachsen: Arbeiter verschüttet – Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung


In Steinbruch verschüttet
Arbeitsunfall in Sachsen – Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung

Von t-online, mgr

02.03.2023Lesedauer: 1 Min.
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Steinbruch Leubsdorf im Erzgebirge (Symbolbild): Ein Steinbrucharbeiter stürzte aufgrund des schnell anlaufende Förderband und wurde in Richtung des Trichters gezogen. (Quelle: imago)
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Ein 37-Jähriger wurde in einem Steinbruch in Sachsen in einem Silo verschüttet. Nun gibt es erste Details zum Unfallhergang.

Zum tödlichen Arbeitsunfall, der sich am Montag in einem Tagebau südöstlich von Dresden ereignete, gibt es neue Erkenntnisse: Der 37-jährige Arbeiter stürzte aufgrund des schnell anlaufenden Förderbands, wurde in Richtung des Trichters gezogen und stürzte in den Trichter. Dort wurde er von nachrückendem Schüttgut übergossen, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Er verstarb noch im Steinbruch bei Friedrichswalde-Ottendorf im Bahretal.

Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln nun gegen einen 36-jährigen Steinbruch-Mitarbeiter, der das Förderband eingeschaltet haben soll, ohne die erforderliche Sorgfaltspflicht walten zu lassen. In die Ermittlungen sind das zuständige Oberbergamt und ein anlagentechnischer Sachverständiger einbezogen. Die Obduktion des Verstorbenen wurde angeordnet.

Verwendete Quellen
  • medienservice.sachsen.de: Mitteilung der Staatsanwaltschaft vom 2. März
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